Wegen des Formfaktors von 2,5 Zoll lässt sich die Disk natürlich auch in Notebooks einsetzen. Der Hersteller dachte wohl in erster Linie an einen solchen Einsatzzweck, da die Transferrate die Performance bei herkömmlichen Desktop-PCs doch sehr einschränkt. In Notebooks hingegen macht sich die geringere Leistungsaufnahme durch eine längere Akkulaufzeit bemerkt, die je nach Typ und Anwendungsgebiet natürlich stark variieren kann. Dass die Festplatte keinerlei Wärme erzeugt, ist ein weiterer angenehmer Nebeneffekt, der sich sicherlich positiv auf die Belüftung des Notebooks auswirkt. Für Office-Anwendungen und Internet genügt die geringe Transferrate dennoch; auch Windows bootet dank der geringen Zugriffszeiten nicht langsamer als von einer herkömmlichen Notebook-Festplatte mit 5400 U/min. Deren Zuverlässigkeit soll die Flash-Disk laut Hersteller ebenfalls übertreffen: Die durschnittliche Zeit zwischen zwei Fehlern (MTBF) wird mit einer Million Stunden angegeben, die Datenhaltbarkeit mit 10 Jahren.
Sie sehen also: Der Nutzen hängt sehr stark vom jeweiligen Einsatzgebiet ab. Während die Flash-Disk für Desktop-Rechner zu langsam ist, sind die Transferraten ausreichend für diejenigen, die mit ihrem Notebook lediglich im Internet surfen oder ab und an einzelne Dateien öffnen müssen. Wer also mit dieser Einschränkung zurecht kommt und bereit ist etwa 300 Euro für eine lautlose, keine Abwärme erzeugende sowie energiesparende 2,5-Zoll Festplatte zu bezahlen, der kann zugreifen. Wem die Speicherkapazität nicht ausreicht, der kann auch zu einem größeren Modell - etwa mit 16 GB - greifen.
In erster Linie verstehen wir die Entwicklung jedoch als Wegweiser in Richtung Zukunft, denn eines steht natürlich außer Frage: Die Flash-Speicher-Technologie wird sich zweifelsohne durchsetzen.
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