Nachdem wir das Radeon CrossFire-Gespann, bestehend aus zwei Radeon HD 5750 Grafikkarten, auf den zurückliegenden Seiten ausführlich beleuchtet haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit.
Wie man auf den vergangenen Seiten lesen konnte und am unteren Rand der Seite auch nochmals in Zahlen zusammengefasst sieht, kann sich ein HD 5750 CrossFire-Gespann durchaus gegen eine Radeon HD 5850 behaupten. Prozentual gesehen beträgt die Differenz, gemittelt über unseren Testparcours, etwa 5,5 Prozentpunkte. Gemischter ist das Bild bei den weiteren Messungen, wie zum Beispiel der Temperaturentwicklung. Dort kann das CrossFire-System gerade im Idle-Betrieb glänzen, hat bei Volllast aber deutlich das Nachsehen (unter anderem aufgrund der verminderten Luftzirkulation direkt um die Kühleroberfläche). In Sachen Leistungsaufnahme liegen beide Probanden im Idle auf einem ähnlichen Niveau, was sich bei steigender Belastung jedoch zunehmend verändert. Letztlich benötigt die Radeon HD 5750 im CrossFire-Betrieb etwa 70 Watt mehr Leistung und kommt damit dem Wert einer HD 5870 sehr nahe. Bei der Geräuschentwicklung hat die HD 5850 ebenso klar die Nase vorne.
Zwar scheint die Radeon HD 5850 als Einzelkarte die rundum bessere und komplettere Lösung zu sein, doch ist auch das CrossFire-Gespann nicht ganz uninteressant. Wer bereits eine HD 5750 sein Eigen nennen darf, der kann die Performance durch eine zweite Platine um fast zwei Drittel steigern. Außerdem ergeben sich auch Unterschiede im Preis, denn während eine HD 5850 ab etwa 270 Euro den Besitzer wechselt, bekommt man zwei HD 5750-Boards (mit jeweils 1 GB GDDR5-Speicher) bereits ab etwa 230 bis 240 Euro (Quelle: Geizhals.at, Stand: 06/2010). In einem unserer nächsten Artikel zum Thema Grafkkarten werden wir uns unter anderem der Sapphire Toxic Radeon HD 5970 mit 4 GB GDDR5 widmen.
Performance-Rating | |
Sapphire Radeon HD 5870 CF | 100,0 |
Leadtek Winfast GTX 275 3-Way SLI | 100,0 |
Sapphire Radeon HD 5970 OC Edition, 2x 1 GB GDDR5 | 94,1 |
Sapphire Radeon HD 5850 CF | 93,5 |
Leadtek WinFast GTX 275 SLI | 84,2 |
ZOTAC GeForce GTX 295, 2x 896 MB GDDR3 | 79,5 |
Sapphire Radeon HD 5870, 1 GB GDDR5 | 77,2 |
Gainward GeForce GTX 470, 1280 MB GDDR5 | 75,8 |
Sapphire Radeon HD 5750 CF | 68,8 |
Sapphire Radeon HD 5850, 1 GB GDDR5 | 65,2 |
ZOTAC GeForce GTX 285 AMP! Edition, 1 GB GDDR3 | 63,8 |
Leadtek WinFast GTX 275, 896 MB GDDR3 | 57,7 |
Sapphire Radeon HD 5770 ATi-Design, 1 GB GDDR5 | 48,0 |
Sapphire Vapor-X Radeon HD 5750, 1 GB GDDR5 | 42,1 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
In der heutigen digitalen Welt ist moderne IT-Ausstattung für Unternehmen längst kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit. Doch mit der...
KIOXIA gab die Entwicklung des Prototyps seiner neuen PCIe-5.0-NVMe-SSDs der CD9P-Serie bekannt. Die SSDs der nächsten Generation sind mit dem...
Gespeicherte Solarenergie ist nicht nur eine umweltfreundliche Wahl – sie ist auch eine kluge Option für Haushalte, die ihre Stromrechnungen...
Möglicherweise haben Sie schon einmal ein Kraftwerk gesehen und fragen sich, wie es funktioniert. Es ist ein so kompaktes Gerät...
Mobile Games sind ein beliebter Zeitvertreib und oft kostenlos spielbar. Doch nichts im Leben ist wirklich frei und der Preis...
Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.