ARTIKEL/TESTS / HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock

Technische Daten

Die HIS R7 250 iCooler Boost Clock mit eigenem Kühlsystem im Überblick.

Die HIS R7 250 iCooler Boost Clock mit eigenem Kühlsystem im Überblick.

Seit Ende letztes Jahr bilden die Grafikchips Radeon R7 250 (Oland XT) und R7 240 (Oland Pro) den neuen Einstiegsbereich bei AMD und basieren auf der Oland-GPU, gefertigt in standesgemäßen 28 nm. Während sich die R7 250 mehr oder weniger als Nachfolger der Radeon HD 7730 präsentiert und daher auch über ähnlich technische Eckdaten verfügt, fehlt für die R7 240 ein konkreter Vorgänger. Die R7 250 darf sich über 384 Shader-Einheiten (1D) freuen, während die 240er Variante mit 320 dieser Einheiten auskommen muss. Seitens der Taktraten liegen die Probanden bei 1.000 (250) bzw. 730 MHz (240), die Boost-Taktung beträgt mit 1.050 bzw. 780 MHz jeweils genau 50 MHz mehr. Damit werden Rechenleistungen von 768 GFLOPS respektive 467 GFLOPS erreicht – bei Boost-Niveau entsprechend rund 806 bzw. 499 GFLOPS.

Unter die Haube gesehen: Die Oland XT GPU.

Unter die Haube gesehen: Die Oland XT GPU.

Beide GPUs verfügen über ein 128 Bit Speicherinterface zur Anbindung von entweder 1 GB GDDR5- oder 2 GB DDR3-Speicher. Bei der Taktung gehen die Oland-Variante ebenso identisch zuwerke und arbeiten jeweils bei 2.300 MHz, was eine Speicherbandbreite von bis zu 73.600 MB/s ergibt – die DDR3-Varianten sind entsprechend niedriger getaktet. Die Leistungsaufnahme der R7 250 liegt bei etwa 65 Watt (typisch), weshalb keine zusätzliche externe Stromversorgung notwendig ist. Gleiches gilt auch für die R7 240, die sich mit lediglich 30 Watt noch sparsamer im Verbrauch zeigt. Seitens der Features machen die kleinen R7-Modelle ebenso einen Schritt in Richtung Zukunft und unterstützten bereits DirectX 11.2. Auf Neuerungen der größeren R7-Brüder, wie beispielsweise TrueAudio, müssen die Oland-Kinder leider verzichten.

Am Slot-Bracket zeigt sich die Karte anschlussfreudig.

Am Slot-Bracket zeigt sich die Karte anschlussfreudig.

Für den Anschluss von Monitoren stehen ein Single-Link-DVI-Anschluss, HDMI (4K möglich) und VGA/D-Sub zur Verfügung. Dank der CrossFireX-Technologie lassen sich bis zu zwei Karten vom Typ R7 250 kombinieren (2-Way CrossFireX) und sorgen somit für eine entsprechende Leistungssteigerung. Hierzu ist keine separate CrossFire-Bridge erforderlich. Folgend die technischen Eckdaten, verglichen mit weiteren Radeon-Grafikchips, im Überblick.

Hersteller AMD AMD AMD
Grafikchip Radeon HD 7770 Radeon R7 260 Radeon R7 250
Logo
Codename Cape Verde Bonaire Oland XT
Fertigung 28 nm 28 nm 28 nm
Transistoren ca. 1,50 Mrd. ca. 2,08 Mrd. ca. 1,04 Mrd.
Shader-Einheiten 640 (1D) 768 (1D) 384 (1D)
Chip-Frequenz 1.000 MHz 1.000 MHz 1.000 MHz
Boost-Frequenz 1.000 MHz 1.000 MHz 1.050 MHz
Rechenleistung 1.280 GFLOPS 1.536 GFLOPS 806 GFLOPS
ROPs 16 16 8
TMUs 40 48 24
Pixelfüllrate 16.000 MPixel/s 16.000 MPixel/s 8.000 MPixel/s
Texelfüllrate 40.000 MTexel/s 48.000 MTexel/s 24.000 MTexel/s
Speicher-Frequenz 2.250 MHz 3.000 MHz 2.300 MHz
Speicher-Interface 128 Bit 128 Bit 128 Bit
Speicher-Bandbreite 72.000 MB/s 96.000 MB/s 73.600 MB/s
Speicher-Volumen 1 GB GDDR5 1 GB GDDR5 1 GB GDDR5
DirectX 11.1 11.2 11.2
Multi-GPU CrossFireX CrossFireX CrossFireX
Stromsparmechanismus √ (ZeroCore) √ (ZeroCore) √ (ZeroCore)
Die Rückseite der HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock.

Die Rückseite der HIS Radeon R7 250 iCooler Boost Clock.

Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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