ARTIKEL/TESTS / Sapphire Radeon X700 Pro Toxic im Test

Hardware und Ausstattung

Bereits auf den vorherigen Seiten haben wir die Thematik der Hardware bzw. des zum Einsatz kommenden Grafikchips kurz angesprochen. Hierzu sei nun noch einmal gesagt, dass die neue Hybrid Radeon X700 Pro Toxic von Hersteller Sapphire auf einem Radeon X700 XT Chip basiert, welcher von ATi zugunsten der neuen X800 Modelle für PCI Express eingestellt wurde. Da Sapphire offensichtlich noch über ausreichende X700 XT Mengen verfügt, hat man sich zu einer Neuauflage entschieden.

Standardmäßig arbeitet die 110 nm RV410 GPU mit einem Takt von 425 MHz, welcher auch bei der X700 Pro Toxic zum Einsatz kommt. Installiert man jedoch die mitgelieferte APE-Software (Automatic Performance Enhancer), dann wird der Takt des 8-Pipeline-Chips auf 475 MHz angehoben, was wiederum der Kernfrequenz der "alten" X700 XT entspricht. Ähnliches geschieht auch mit dem GDDR3-Speicher, welcher durch APE von 860 auf 1.000 MHz übertaktet wird. Bei den verbauten Modulen handelt es sich um 1,6 ns Modelle, welche die 128 MB Gesamtvolumen formen (4x 32 MB). Herkömmliche X700 Pro Karten werden lediglich mit 2,0 ns Speichern bestückt, was uns noch ein wenig Luft für ein kleines Overclocking geben sollte - mehr auf der nächsten Seite. Hier nun noch einmal die technischen Daten von GPU und Karte auf einen Blick.

  • ATi R410 GPU (X700 Serie)
  • 110 nm Fertigung
  • 425 MHz Chiptakt (475 mit APE)
  • 128 MB GDDR3 Speicher
  • 1,6 ns Samsung-Module
  • 128 Bit Speicheranbindung
  • 430 MHz Speichertakt (500 mit APE)
  • 27,5 GB/sec Bandbreite (32,0 mit APE)
  • DVI Anschluss
  • 15-Pin VGA Ausgang
  • TV Ausgang
  • PCI Express x16 Interface

Da wir es bei unserem heutigen Testkandidaten nicht mit Karte zu tun haben, die über eine herkömmliche Kühlung verfügt, haben wir hier noch ein paar zusätzliche Aufnahmen gemacht. Die Kühlkonstruktion wurde wie bei der X800 Pro Toxic für AGP ebenfalls von Hersteller Arctic-Cooling entwickelt und hergestellt. Einziger Nachteil des ganzen dürfte wohl das "Verschlingen" von zwei Slots sein. Ansonsten konnte die Karte vor allem durch geringe Betriebsgeräusche überzeugen! Auf der folgenden Seite durchleuchten wir nun die Software und das Overclocking-Potential.

Autor: Patrick von Brunn
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