Creatives SXFI hat seine Tücken.
Nachdem wir das Creative-Headset einige Zeit im Praxiseinsatz hatten, kommen wir nun zum Fazit des SXFI THEATER.
Auf den ersten Blick macht das SXFI THEATER einen soliden Eindruck. Das Gewicht ist hoch, aber noch angenehm, die Ohrmuscheln umschließen die Ohren bequem (wichtig – mit anpassbarem RGB ...). Als geschlossenes, ohrumschließendes Headset ist es natürlich auch nicht gerade klein. Qualitativ macht das Headset einen guten Eindruck, der Kunstlederüberzug der Ohrmuscheln muss seine Haltbarkeit allerdings noch beweisen. Die Lautstärkeregelung an der linken Muschel macht das Suchen nach der Kabelfernbedienung obsolet und auch das Mikrofon kann direkt stummgeschaltet werden. Kabellos ohne spürbare Latenz unterwegs zu sein ist ein Komfortgewinn, auch die Akkulaufzeit ist mit 30 Stunden gut.
Klanglich hinterlässt das Headset einen gemischten Eindruck. Ganz ohne das angepriesene SXFI-Feature, welches einen verbesserten räumlichen Klang anhand der individuellen biometrischen Daten liefern soll (Accountzwang!), trifft man auf ein relativ definiertes, leicht zum Bass tendierenden Klangbild. Mit SXFI kommt zwar mehr Räumlichkeit dazu, das Klangbild wird aber undefinierter, hallender, blechern klingender. Leider hat dieses Feature nicht überzeugt, auch wenn es in manchen Fällen okay klingt. Geschmäcker sind aber ja verschieden, vielleicht gefällt dieses Klangbild anderen Nutzern besser. Negativ hinzuzufügen ist allerdings aber ein leises, andauerndes Grundrauschen des Headsets, wenn es per Funk betrieben wird. Dies ist über drei Testmuster hinweg aufgetreten und soll laut Creative bei zukünftigen Modellen behoben werden.
Wer Gefallen an dem SXFI THEATER von Creative gefunden hat, kann dieses zu einem UVP von 199,99 Euro käuflich erwerben. Der Straßenpreis beträgt derzeit ebenfalls hohe 199,99 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 07/2020). Ob man so viel ausgeben möchte, muss letztlich jeder für sich selbst entscheiden. Logitech bietet beispielsweise mit dem G935 einen Konkurrenten mit allerdings deutlich kürzerer Akkulaufzeit.
Mit einer Maschine zu spielen, die Leistung wie ein Sportwagen liefert, ist ein Genuss. Es muss jedoch nicht immer ein...
Online-Gaming-Plattformen erfreuen sich seit Jahren einer großen Beliebtheit, da sie eine breite Vielfalt an Spielen, ein hohes Maß an Flexibilität...
Im digitalen Zeitalter erwarten Nutzer bei Online-Transaktionen Geschwindigkeit und Sicherheit gleichermaßen. Besonders deutlich wird dies bei Zahlungssystemen, die in Sekundenschnelle...
Der Berliner Kommunikationsspezialist AVM firmiert künftig unter dem Markennamen FRITZ!. Mit der Umfirmierung setzt das Unternehmen konsequent auf die starke...
SanDisk stellt im Rahmen des Flash Memory Summit (FMS) 2025 die bahnbrechende 256 TB NVMe Enterprise-SSD vor. Die neue Speicherlösung...
Die neue 2024er-Version der EVO Plus microSDXC-Speicherkarte von Samsung ist mit bis zu 1 TB erhältlich und bietet 160 MB/s lesend, statt 130 MB/s wie beim Vorgänger aus 2021. Mehr dazu im Test.
Die Nubert nuPro XS-4000 RC sind nicht nur für die Verwendung am Computer geeignet, sondern kommen auch mit HDMI ARC, Bluetooth und Fernbedienung.
Seit dem jüngsten Update bietet Samsung die PRO Plus Familie auch mit Kapazitäten bis 1 TB an. Wir haben uns die große microSDXC-Karte mit UHS-I U3 und A2-Klassifizierung im Test angesehen.
Samsung hat seine EVO Plus microSDXC-Speicherkarte neu aufgelegt. Wir haben uns die UHS-I U3 Karte mit A2-Klassifizierung mit 128 GB im Test angesehen und mit anderen Probanden verglichen.