Der IT-Riese IBM will den Code der Java-Software Cloudscape der Open Source Gruppe Apache Software Foundation schenken. Der Schritt soll heute, Dienstag, verkündet werden und ist eine der größten Freigaben von Unternehmenssoftware an die Open Source Community, berichtet die Financial Times (FT). Den Wert der Software gibt IBM mit 85 Mio. Dollar an. Das ist der Preis, den Informix 1999 für Cloudscape gezahlt hat. Informix wurde 2001 für eine Mrd. Dollar von IBM übernommen. Der Transfer der Cloudscape-Rechte an Apache hat freilich nicht nur uneigennützige Gründe.
"Es ist ein Kernbereich unserer Softwarestrategie die Entwicklung von Java-Applikationen voranzutreiben", so Janet Perna von IBM. Genau dieses Ziel glaubt IBM mit dem Schritt zu erreichen. Cloudscape basiert auf der von Sun entwickelten Java-Technology, die IBM massiv unterstützt. IBM bietet mit WebSphere eine Plattform an, die Java-Applikationen betreibt und unterstützt. Big Blues größter Konkurrent ist Microsoft mit seiner eigenen Programmiersprache C#. Die Open Source Strategie hat sich bisher als sehr erfolgreich bei der Verbreitung von Java als Standardsprache erwiesen. Cloudscape ist nur ein kleiner Teil des Datenbank-Geschäfts von IBM. Der Konzern wird weiterhin seine eigene Version der Software anbieten.
Die Open Source Community werde Cloudscape verbessern und in Richtungen entwickeln, die für IBM nicht möglich oder nicht denkbar waren, so Greg Stein, Direktor der Apache Software Foundation. Die Non-Profit-Organisation ist vor allem für ihre Apache-Webserver bekannt. Sie wird künftig die Eigentums- und Lizenzrechte am Cloudscape-Code halten. Open Source Technologien können innerhalb bestimmter Regeln frei modifiziert und vertrieben werden.
Mit dem Marktstart des FRITZ!Repeaters 1700 wird Wi-Fi 7 mit dem kleinsten Repeater aus dem Hause FRITZ! für die Steckdose...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Mit der Crucial X10 präsentiert der Hersteller eine leistungsstarke externe SSD, die speziell für Anwender mit hohen Ansprüchen an Geschwindigkeit,...
SanDisk stellt die neue WD Blue SN5100 NVMe SSD vor. Die WD Blue SN5100 NVMe SSD ist sowohl als Upgrade...
Smartphones bieten jetzt professionelle Fähigkeiten für Inhaltsanbieter. Kreatoren nutzen sie, um Videos und Bilder zu erstellen und diese sofort zu...
Mit der X10 Portable SSD bietet Crucial eine Familie von robusten externen SSDs an, die mit schnellem USB 3.2 Gen2x2 ausgestattet sind und bis zu 8 TB Speicherkapazität bieten. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der XPG MARS 980 BLADE Serie bietet ADATA eine flinke PCIe Gen5 SSD-Familie an, die auf den Silicon Motion SM2508 Controller setzt. Wir haben uns das Modell mit 1 TB im Praxistest genau angesehen.
Mit der FURY Renegade G5 führt auch Hersteller Kingston eine PCIe Gen5 SSD im Portfolio. Die Familie basiert auf dem Silicon Motion SM2508 Controller sowie BiCS8-Flash von KIOXIA. Mehr dazu in unserem Test.
Seagate stellt die Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit 30 TB vor. Die neuen Laufwerke basieren auf der HAMR-Technologie und sind für datenintensive Workloads bestimmt. Wir haben beide Modelle vorab zum Launch getestet.