NEWS / Windows Vista Beta 2 größter Download aller Zeiten

12.06.2006 15:00 Uhr    Kommentare

Die öffentliche Testversion von Windows Vista, die am vergangenen Donnerstag frei ins Netz gestellt wurde, hat sich zum größten Download aller Zeiten entwickelt. Wie US-amerikanische Medien unter Berufung auf Microsoft-Mitarbeiter berichten, hat das rege Download-Verhalten die ohnehin in großem Ausmaß erwartete Nachfrage noch übertroffen und so die verwendeten Server zeitweise zum Stillstand gebracht. Man könne die Bandbreite aber nicht weiter erhöhen, da dadurch sogar Auswirkungen auf den gesamten Internetverkehr zu befürchten wären - ein Szenario, welches man während der Fußball-WM lieber umgehen möchte, so Microsoft.

Zahlreiche Anwender berichten indessen von Problemen beim Download des 3,3 (32 Bit) beziehungsweise 4,3 Gigabyte (64 Bit) großen Windows XP Nachfolgers. Usern, die zwar einen Produktschlüssel erhalten haben, aber beim Download an den überlasteten Servern scheiterten, rät Microsoft einige Tage zu warten oder alternativ die Test-DVD zu bestellen, die um 16 Euro angefordert werden kann. Bereits für die zweite Augusthälfte ist dann die nächste und noch stabilere Vorabversion, Release Candidate 1 (RC1), geplant, die der Öffentlichkeit ebenfalls wieder kostenlos zur Verfügung gestellt werden soll.

"Mit der öffentlichen Betaversion 2 ist die Zeit des aktiven technischen Feedbacks im Prinzip vorbei. Bei allen Unzulänglichkeiten und Fehlern, die eine Betaversion mit sich bringt, geht es hier bereits stark in Richtung produktionsfertiges Endprodukt", erklärt Microsoft-Austria-Sprecher Thomas Lutz gegenüber pressetext. Mit der Vorabversion wolle man der Welt einen ersten Blick auf die Nachfolgegeneration von Windows XP erlauben sowie Privat- und Businessanwendern frühzeitig die Möglichkeit zu umfangreichen Tests bieten. Damit könnten diese unter anderem herausfinden, wie Vista in die eigene Umgebung eingepasst werden kann, wo das System nachgebessert oder eventuell Treiber nachgerüstet werden müssen, so Lutz weiter. Microsoft hingegen profitiere auf der Feedback-Seite vor allem von den automatisierten Fehlerreports.

Quelle: pressetext, Autor: Patrick von Brunn
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