Intel und die gemeinnützige Organisation One Laptop per Child (OLPC) arbeiten künftig zusammen, um die Vorteile moderner Technologie in Entwicklungsländern verstärkt nutzbar zu machen. Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den Themen Technologietransfer sowie Bildung. Als Bestandteil der Vereinbarung wird Intel einen Sitz im OLPC Vorstand einnehmen.
OLPC hat es sich zur Hauptaufgabe gemacht, für die Kinder in Entwicklungs- und Schwellenländern, bessere Lernmöglichkeiten zu schaffen. Dies geschieht vor allem, indem die Organisation robuste, kostengünstige Notebooks bereitstellt, die eine Internetverbindung bieten. Eine Online-Anbindung an das Internet wird über sogenannte Mesh Netzwerke erreicht. Gegründet wurde die Initiative von Nicholas Negroponte, der den OLPC erstmals am Rande des Weltwirtschaftsgipfels 2005 in Davos, Schweiz, vorstellte.
Im Rahmen des World Ahead Programms investiert Intel derzeit weit über 100 Millionen US-Dollar in mehr als 50 Ländern in Bildung und Erziehung. Für den Bildungsbereich wurden eigens Produkte entwickelt. Ein Beispiel ist der Intel-basierte Classmate PC, der speziell für die Anforderungen im Klassenzimmer konzipiert wurde. Im Rahmen des Intel World Ahead Programms ist das Thema Aus- und Weiterbildung ein zentraler Bestandteil der Anstrengungen Intels, Technologie für jedermann und zu jeder Zeit überall zugänglich zu machen.
"Unser Beitritt zu OLPC unterstreicht einmal mehr unser Engagement im Bildungssektor in den vergangenen 20 Jahren," so Paul Otellini, Intel CEO. "Wir sind davon überzeugt, dass Technologie bei der Erziehung und Ausbildung unserer Kinder im 21. Jahrhundert eine zentrale Rolle spielt."
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