Intel unterstützt ab sofort mit mehr als 40 weiteren Herstellern von Server-Technologien die neuen Spezifikationen der SSI (Server Systems Infrastructure) für modulare Server-Plattformen. Die so genannten "Modular Server-Spezifikationen" vereinfachen durch neue Design-Richtlinien die Produktentwicklung für Blade-Server und senken damit die Kosten. Hersteller von Servern können dadurch Standard-konforme und kompatible Komponenten für Blades, Gehäuse oder Management-Software entwickeln.
Die SSI ist eine Industrie-Initiative mit mehr als 185 Mitgliedern. Die neu vorgestellten Spezifikationen für modulare Server enthalten Design-Richtlinien für Blades, Mezzanine-Cards und Schnittstellen für das System-Management. Sie bauen auf früheren Erfolgen der SSI auf, etwa den Spezifikationen für energieeffiziente Stromquellen und optimierten Formfaktoren für Server-Boards. Die Design-Spezifikationen der SSI sind offen für den weltweiten Markt. Schon kurz nach der Veröffentlichung unterstützen bereits mehr als 40 Hersteller von Server-Komponenten die neuen Spezifikationen und werden diese voraussichtlich im Jahr 2008 in ihren Produkten umsetzen.
Die SSI wurde 1998 gegründet und hat mittlerweile mehr als 45 Design-Spezifikationen verabschiedet. Derzeit basieren rund zwei Drittel der Boards, mehr als 80 Prozent der Gehäuse und mehr als die Hälfte der Stromversorgungs-Einheiten im Markt auf SSI-Spezifikationen.
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