NEWS / Dell verstärkt Engagement für Open-Source-Lösungen

30.07.2012 14:45 Uhr    Kommentare

Im Rahmen seines Projekts "Sputnik" arbeitet Dell an einem auf Ubuntu Linux basierten Notebook für Entwickler. Darüber hinaus verstärkt Dell die Kooperation mit weiteren Partnern im Open-Source-Bereich, insbesondere bei Cloud Computing und Big Data.

Zunächst war "Sputnik" nur ein auf sechs Monate angelegtes Pilotprojekt von Dell, um ein auf Ubuntu Linux basiertes Notebook zu entwickeln. Hervorgegangen ist Sputnik aus einem intern finanzierten "Innovation Fund". Jetzt wird daraus ein Dell Ultrabook XPS 13 mit vorinstalliertem Ubuntu 12.04LTS, das im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen soll. Entwickler erhalten damit eine vollständige Client-to-Cloud-Lösung. Sie können auf ihren Notebooks "Micro Clouds" einrichten, ihre Anwendungen ausgiebig testen und die fertige Lösung anschließend auf einer Cloud-Plattform bereitstellen.

Ferner verstärkt Dell die Zusammenarbeit mit weiteren Partnern im Open-Source-Bereich. Nach erfolgreicher Zertifizierung seiner Business-Intelligence (BI)-Plattform Datameer Analytics Solution (DAS) ist Datameer neuer Partner im Dell Emerging Solutions Ecosystem. Mit der Lösung von Datameer erhalten Analysten, Wissenschaftler und Anwender in Fachabteilungen Zugriff auf sehr große Informationsbestände und können strukturierte und unstrukturierte Daten detailliert analysieren und grafisch aufbereiten. Dell bietet DAS im Paket mit der Open-Source-Lösung Apache Hadoop an, einem hochverfügbaren, leistungsfähigen Dateisystem zur Speicherung sehr großer Datenmengen.

Darüber hinaus ist ab sofort die OpenStack-Cloud-Lösung von Dell in Deutschland mit weiteren Server-, Netzwerk- und Service-Optionen verfügbar. Unternehmen können das Cloud-Betriebssystem OpenStack Essex mit Dell-PowerEdge-Servern der zwölften Generation, etwa den Modellen R720, R720xd oder den PowerEdge-C-Servern sowie PowerConnect- oder Force10-Switches von Dell einsetzen. Auch die Dell-Cloudera-Lösung, inklusive Hadoop, ist jetzt zusammen mit den genannten Bausteinen in Deutschland verfügbar. Unternehmen können damit rasch und problemlos ein Big-Data-Cluster aufbauen.

Quelle: , Autor: Stefan Boller
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