Energie ist eine der größten Herausforderungen der modernen Gesellschaft und wird für Endverbraucher und Unternehmen zunehmend teurer. Die Europäische Kommission schätzt, dass die Preise für Elektrizität im Zeitraum 2010 bis 2020 um 31 Prozent steigen werden. Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion wird laut der Kommission bis 2050 auf 50 Prozent anwachsen. Die steigende Zahl erneuerbarer Energiequellen und steigende Energiepreise erfordern die Optimierung von Energieverteilung und -verbrauch. Um diese Herausforderungen anzugehen, bedarf es automatisierter und intelligenter Lösungen: vom intelligenten Haus über die intelligente Fabrik bis hin zum intelligenten Stromnetz (Smart Grid).
Auf der CeBIT hat Intel eine Reihe von innovativen Lösungen und Kollaborationen aufgezeigt, die darauf abzielen, Energie intelligenter zu verwalten. Das Unternehmen präsentierte hierzu Technologien, die einen ganzheitlichen Bogen auf Basis der Intel Architektur inklusive umfassender Sicherheitsfunktionen vom intelligenten Zuhause über die intelligente Fabrik und das intelligente Stromnetz bis hin zum Data Center spannen.
Nachhaltigkeit und der ressourcenschonende Einsatz von Energie beginnen im intelligenten Zuhause. Hierfür stellt Intel die Intel Puma 6 Plattform bereit. Diese ermöglicht es Serviceprovidern, energieeffiziente und sicherheitsoptimierte Gateway-Lösungen für das intelligente Zuhause anzubieten. Multi-Funktions-Gateways auf Basis der Puma 6 Plattform sind in der Lage, verschiedenste Dienste in einer Plattform zu virtualisieren. Dadurch wird es möglich, unterschiedlichste Smart-Home-Funktionen wie Internet, TV, Haussicherheit und Energiemanagement in einem Gerät zusammenzuführen. Dank des integrierten Atom-Prozessors bietet Puma 6 hohe Leistung; zudem überzeugt sie durch modernste Sicherheitsfunktionen. Die Möglichkeiten von Puma 6 werden nun gemeinsam mit der Mannheimer MVV Energie AG für den Einsatz beim dezentralen Energiemanagement getestet. Darüber hinaus schließt sich Intel ab sofort der EE-BUS E.V. Initiative an, deren Mitglieder sich für einen standardisierten und energieeffizienten Austausch intelligenter Geräte einsetzen.
Intel ging außerdem auf intelligente und sicherheitsoptimierte Gateways ein, die auf Intel Quark sowie Intel Atom basieren. Diese bieten integrierte, vorvalidierte Hard- und Software-Lösungen mit offenen Standards, die sich beispielsweise in Fabriken einsetzen lassen, um bereits bestehende Maschinenparks zu verbinden. Damit kann die Produktivität innerhalb der Herstellungsprozesse optimiert werden. Zudem lassen sich sowohl der Energieverbrauch als auch die Kosten erheblich reduzieren. Ein aktuelles Beispiel ist eine Fertigungsstätte von Johnson & Johnson in Irland. Nach einer erfolgreichen Pilotphase arbeitet Johnson & Johnson weiterhin mit Intel daran, zu verstehen, wie sich diese neue Technologie in ihrem Produktionsnetzwerk implementieren lässt.
Zudem zeigte Intel auf der CeBIT auf, wie das Unternehmen mit der Energiewirtschaft zusammenarbeitet, um den sicheren und energieeffizienten Betrieb von intelligenten Stromnetzen voranzutreiben. Beispielsweise entwickelt Intel gemeinsam mit Westfalen Weser Energie, einem großen Anbieter von Strom- und Gasnetzen, Analyselösungen auf Basis von Core-Prozessoren für Ortsnetzstationen. Damit soll die steigende Zahl an erneuerbaren Energiequellen erfasst werden, die in die „letzten Meile“ des Netzes einspeisen. Westfalen Weser Energie erhält so einen detaillierteren Einblick in das Ortsnetz und kann auf Basis dieser Daten auf Veränderungen bei Stromerzeugung bzw. Stromverbrauch reagieren.
Darüber hinaus präsentierte der Computer Security Anbieter McAfee, Teil der neu gegründeten Intel Security Group, auf der Intel Pressekonferenz eine neue Sicherheitsstrategie zum Schutz smarter Stromnetze. Dabei handelt es sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der auf der Kombination aus Intel Hardware-Funktionen, McAfee Sicherheitsfunktionen sowie dem Betriebssystem Wind River basiert. McAfee stellt ein optimiertes Sicherheitsmanagement für intelligente Stromnetze zur Verfügung, mit dem viele mögliche Sicherheitsbedrohungen in Echtzeit analysiert und bereits im Vorfeld eliminiert werden können.
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