NEWS / Die fünf goldenen Regeln der Website-Erstellung

09.03.2015 17:15 Uhr    Kommentare

Der Firmenauftritt, ein Themenblog oder ein Erlebnisbericht der letzten Reise – Gründe für die eigene Website gibt es viele. Bei der Erstellung sollten jedoch ein paar Grundregeln beachtet werden.

Erstellung – Kinderspiel statt Hexenwerk

Wer eine Website selbst aufsetzen möchte, braucht dafür keine ausgeprägten Fähigkeiten in Informatik oder HTML. Es genügen ein wenig Kreativität und ein paar gute Ideen. Denn Hosting-Partner wie Strato bieten mit einem Homepage-Baukasten alle Grundlagen, die man für die Erstellung der eigenen Website benötigt. Verschiedene Design-Templates erleichtern die Gestaltung der einzelnen Seiten und sorgen für einen optisch guten Eindruck. Die Website-Gestaltung kann komplett online vorgenommen werden. Das erspart das Installieren von zusätzlichen Programmen auf dem Rechner.

Domain – individuell und prägnant

Hat man einen geeigneten Host gefunden, gilt es eine passende Domain zu registrieren. Bei der Wahl der Domain sind vor allem zwei Kriterien wichtig: Sie sollte leicht zu finden und gut zu merken sein. Dafür stehen die 26 Buchstaben des Alphabets zur Verfügung sowie Ziffern und der Bindestrich. Auf Umlaute und das "ß" sollte man besser verzichten, wenn man mit der Website auch ausländische Besucher ansprechen möchte. Ebenfalls verzichten sollte man auch auf absichtliche "Tippfehler" in Anlehnung an bekannte Internetseiten. Die Adresse amozn.de lockt zwar viele Besucher auf die Homepage, kann aber auch zu kostenintensiven Abmahnungen führen. Ebenso sollten keine Markennamen von erfolgreichen Unternehmen sowie fremde Personen- oder Firmennamen in der Domain auftauchen.

Haftungshinweise – fremde Inhalte klar abgrenzen

Die meisten Internetauftritte enthalten Verknüpfungen zu Internetangeboten Dritter, sogenannte externe Links. Dieses System der Querverweise ist ein typisches Element des Word Wide Web und vergleichbar mit Fußnoten in der herkömmlichen Literatur. Grundsätzlich darf auf alle Startseiten im Internet ohne explizite Erlaubnis verwiesen werden. Schwierig wird es allerdings bei Framing-Linking. Hierbei werden fremde Inhalte auf der eigenen Seite integriert und nicht kenntlich gemacht. Das kann je nach Ausmaß zu Urheberrechtsverletzungen und Abstrafungen führen.

Impressum – nach der Kür kommt die Pflicht

Das Impressum gibt Auskunft über die Herkunft der Website und ist Pflicht. Die Inhalte des Impressums variieren je nach Nutzung, sollten aber in jedem Fall Kontaktdaten des Website-Betreibers enthalten sowie eventuelle Rechtsvertretungen (Handelsregister etc.).

Extras – Geld verdienen mit eigenen Inhalten

Soll mit der Homepage Geld verdient werden, kann dies über Werbung geschehen. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, dass Werbung auch auf den ersten Blick, als diese zu identifizieren ist. Anderenfalls drohen auch hier kostenpflichtige Abmahnungen.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
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