Auch in diesem Jahr stellt sich zu Weihnachten wieder die Frage nach den passenden Geschenken für die Liebsten. Aber selbst mit den richtigen Geschenkideen gibt es beim Weihnachtsshopping ein paar Dinge zu beachten, um den eigenen Geldbeutel nicht unnötig zu belasten. Die Kollegen vom idealo Magazin haben sich ausgiebig mit diesem Thema auseinandergesetzt und sechs wichtige Tipps zusammengefasst, die man beim Shoppen in der Weihnachtszeit in jedem Fall im Hinterkopf behalten sollte. Mehr dazu in den folgenden Abschnitten und im ausführlichen Ratgeber der Kollegen.
Tipp 1: Rechzeitig loslegen
Die Corona-Pandemie hält weiter an und hinterlässt nach wie vor ihre Spuren – die Lage auf dem Weltmarkt ist in vielen Bereichen angespannt. Im Hinblick auf Weihnachten heißt das: die Geschenke könnten 2021 nicht nur teurer ausfallen, es könnte auch passieren, dass besonders gefragte Produkte nicht in ausreichender Menge verfügbar sind oder zumindest nicht mehr rechtzeitig zum Fest geliefert werden können. Daher sollte man rechtzeitig Ausschau halten und nicht „auf den letzten Drücker“ shoppen. Es ist gut möglich, dass Preise kurz vor den Feiertagen nochmal einen Sprung machen oder Lieferzeiten unerwartet hoch sind.
Tipp 2: Wunschliste erstellen
Um spontane und meist teure Impulskäufe zu vermeiden, sollte man sich im Vorfeld genau Gedanken machen, was man verschenken möchte. Eine Wunschliste hilft dabei, den Überblick zu behalten und ein ungefähres Budget festzulegen. Hierzu empfiehlt sich die Verwendung von Apps der einschlägigen Preisvergleichsportale, die für gewöhnlich Features wie Merkzettel und Wunschlisten bieten, damit man stets den Überblick über alle potenziellen Geschenke behält. Außerdem siehst Du auf einen Blick, ob ein Preis gesunken oder gestiegen ist.
Tipp 3: Preise im Blick behalten
Um beim Geschenkekauf den günstigsten Preis zu finden und unnötige Mehrkosten zu vermeiden, sollte man immer mehrere Angebote miteinander vergleichen, statt direkt beim ersten sich bietenden Deal zuzuschlagen. Auch hierbei ist der Einsatz einer App empfehlenswert und gibt recht einfach einen Überblick, welche Geschenke in welchen Shops am günstigsten sind. Hier kannst Du außerdem einen Blick auf die Preisentwicklung werfen, die Dir zu jedem Artikel angezeigt wird. Die Apps vieler Preisvergleichsportale bieten außerdem die Möglichkeit direkt im Laden die Preise zu vergleichen, da integrierte Barcode-Scanner schnell die aktuellen Onlinepreise liefern.
Männer geben an Weihnachten gerne etwas mehr Geld aus als Frauen (Bildquelle: idealo)
Tipp 4: Schnäppchenfilter benutzen
Anbieter wie idealo bieten beispielsweise nützliche Schnäppchenfilter, die wiederum die Möglichkeit bieten, Partnershops nach günstigen Weihnachtsgeschenken zu durchstöbern. Der Filter kann auf jeder Kategorieseite auf idealo.de und in der idealo App aktiviert werden. Im Anschluss wird Dir für jedes Produkt die Ersparnis im Vergleich zum Durchschnittspreis der letzten 90 Tage angezeigt. Du erkennst also sofort, wie sich der rabattierte Preis zum üblichen, realen Marktpreis verhält und möglicherweise ein Schnäppchen ergattern.
Tipp 5: Immer flexibel bleiben
Nicht selten sind bestimmte Ausführung oder Farbvarianten teurer als andere. Wenn man beispielsweise im Hinblick auf die Produktfarbe oder die Speichergröße flexibel ist, bekommt man in der Regel mehr für sein Geld. Denn oft sind bestimmte Varianten eines Produkts reduziert – nicht aber die ganze Palette. Wer beim Geschenkekauf also die Scheuklappen ablegt und sich auch rechts und links umschaut, schont den Geldbeutel.
Tipp 6: Zu spät dran? Verschenk gemeinsame Zeit!
Wer tatsächlich viel zu spät dran ist, dem bleibt zumindest noch die Option Gutscheine zu verschenken. Wie wäre es zum Beispiel mit einem gemeinsamen Städtetrip? Oder einem Gutschein für einen leckeren Kochabend? Hier kann man seiner Kreativität vollen Lauf lassen und sich auch noch kurzfristig passende Anregungen im Internet holen.
Im Jahresvergleich sind 2021 einige Geschenke deutlich teurer als noch vor 12 Monaten. (Bildquelle: idealo)
Vor allem elektronische Produkte sind von gestiegenen Preisen betroffen. Ganz vorne mit dabei sind nach wie vor Grafikkarten mit einem Anstieg um 78 Prozent im Oktober 2021 verglichen mit dem Vorjahresmonat. Bereits das ganze Jahr über waren diese schwer erhältlich und wenn, dann nur zu überteuerten Preisen (wir berichteten). Auch einige weitere beliebte Technikgeschenke sind durchschnittlich deutlich teurer geworden, darunter beispielsweise Drohnen (+31 Prozent), Lautsprecher (+22 Prozent) oder Lernspielzeuge (+21 Prozent).
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