NEWS / Intel plant Treibhausgasemissionen auf null zu senken

Pläne zur Erreichung bis zum Jahr 2040 vorgestellt
18.04.2022 20:00 Uhr    Kommentare

Intel stellt ambitionierte Pläne zur weiteren Verminderung des eigenen Treibhausgasausstoßes vor. Dafür arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung verschiedener Lösungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und einer Steigerung der Energieeffizienz. Nachfolgend finden Sie einen Überblick über die geplanten Maßnahmen. Intel plant bis zum Jahr 2040

  • die eigenen Treibhausgasemissionen weltweit auf null zu senken. Dies trifft auf Scope 1 sowie auf Scope 2 Emissionen zu. Scope 1 Emissionen sind direkte Emissionen, die z.B. durch Herstellungsprozesse entstehen. Scope 2 Emissionen stellen indirekte Emissionen dar, z.B. verursacht durch die für den Betrieb der Produktionsstätten notwendige Elektrizität.
  • die Energieeffizienz von Intel-Produkten und -Plattformen weiter zu verbessern und ihre CO2-Bilanz zu reduzieren.

Um dieses Ziel zu erreichen, arbeitet Intel eng mit Kunden und Partnern aus der Industrie zusammen. Es ist der gemeinsame Vorsatz, Lösungen für einen niedrigeren Treibhausgasausstoß in der gesamten Technologie-Branche zu entwickeln. Das Unternehmen wird nur dann auf zuverlässige Optionen zum Ausgleich von Emissionen zurückgreifen, wenn alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.

Intel plant bis zum Jahr 2030

  • für den globalen Betrieb 100 Prozent Ökostrom zu nutzen.
  • rund 300 Millionen US-Dollar zu investieren, um in den eigenen Fabriken und Anlagen Energie einzusparen. Insgesamt könnten zukünftig bis zu 4 Milliarden Kilowattstunden weniger Strom verbraucht werden.
  • eine branchenübergreifende Initiative für Forschung und Entwicklung ins Leben zu rufen. Diese soll umweltfreundlichere Chemikalien mit geringerem Treibhauspotenzial identifizieren und neue Anlagen zur Emissionsminderung entwickeln.
  • neue Fabriken und Anlagen nach den Standards des U.S. Green Building Council* LEED*-Programms1 zu bauen – darin eingeschlossen die kürzlich angekündigten Investitionen in den USA, Europa und Asien sowie in das Foundry-Business.
  • gemeinsam mit seinen Zulieferern die Treibhausgasemissionen in der Lieferkette (Scope 3, Emissionen innerhalb der Wertschöpfungskette, z.B. durch zugekaufte Komponenten) um mindestens 30 Prozent zu senken, verglichen mit dem Wert, der ohne entsprechende Investitionen und Maßnahmen erreicht werden würde.
  • an dem Ziel festzuhalten, die Energieeffizienz seiner Client- und Server-Prozessoren um das Zehnfache zu steigern.

Diese Pläne ergänzen Intels Engagement für nachhaltige Geschäftspraktiken, zu denen bereits die RISE-Strategie gehört. Dank der bisherigen Bemühungen konnten die kumulierten Treibhausgasemissionen des Unternehmens in den letzten zehn Jahren um fast 75 Prozent reduziert werden.

Quelle: Intel PR - 13.04.2022, Autor: Patrick von Brunn

#Intel 

Crucial X10 Portable SSD mit 2 TB im Test
Crucial X10 Portable SSD mit 2 TB im Test
Crucial X10 Portable SSD, 2 TB

Mit der X10 Portable SSD bietet Crucial eine Familie von robusten externen SSDs an, die mit schnellem USB 3.2 Gen2x2 ausgestattet sind und bis zu 8 TB Speicherkapazität bieten. Mehr dazu in unserem Test.

ADATA XPG MARS 980 BLADE 1 TB im Test
ADATA XPG MARS 980 BLADE 1 TB im Test
XPG MARS 980 BLADE, 1 TB

Mit der XPG MARS 980 BLADE Serie bietet ADATA eine flinke PCIe Gen5 SSD-Familie an, die auf den Silicon Motion SM2508 Controller setzt. Wir haben uns das Modell mit 1 TB im Praxistest genau angesehen.

Kingston FURY Renegade G5 SSD 2 TB Review
Kingston FURY Renegade G5 SSD 2 TB Review
FURY Renegade G5 SSD, 2 TB

Mit der FURY Renegade G5 führt auch Hersteller Kingston eine PCIe Gen5 SSD im Portfolio. Die Familie basiert auf dem Silicon Motion SM2508 Controller sowie BiCS8-Flash von KIOXIA. Mehr dazu in unserem Test.

Seagate IronWolf Pro und Exos M mit 30 TB
Seagate IronWolf Pro und Exos M mit 30 TB
IronWolf Pro und Exos M, 30 TB

Seagate stellt die Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit 30 TB vor. Die neuen Laufwerke basieren auf der HAMR-Technologie und sind für datenintensive Workloads bestimmt. Wir haben beide Modelle vorab zum Launch getestet.