Im zurückliegenden Mai kündigte Micron die Markteinführung von zwei neuen Consumer-Speicherprodukten an: die Crucial P3 Plus Gen4 NVMe und Crucial P3 NVMe SSDs. Die P3 Plus SSD-Produktlinie bietet laut Hersteller ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis mit sequenziellen Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 5.000/4.200 MB/s, während die P3 SSDs der nächsten Generation Geschwindigkeiten von bis zu 3.500/3.000 MB/s bieten. Die Crucial P3 Gen3 NVMe SSD bietet eine 45 % höhere Leistung als die vorherige Generation (Crucial P2).
Sowohl die P3 als auch die P3 Plus sind mit dem 176-Layer QLC 3D-NAND-Flash von Micron ausgestattet und verwenden einen Phison-Controller mit „DRAM-less“ Design. Beide Modelle sind in unterschiedlichen Kapazitäten von bis zu 4 TB erhältlich. Darüber hinaus werden beide SSD-Familien mit der Crucial Storage Executive Management-Software zur Leistungsoptimierung sowie mit einer kostenlosen Cloning-Software ausgeliefert, die eine einfache Installation direkt nach dem Auspacken gewährleistet.
Für einen Praxistest haben wir uns jeweils das 1-TB-Modell der Crucial P3 und der P3 Plus ins Testlab eingeladen. Die Straßenpreise liegen mit 75 Euro (P3) sowie 90 Euro (P3 Plus) niedrig, was einen geringen Preis pro Gigabyte und möglicherweise ein attraktives Preis/Leistungs-Verhältnis möglich macht. Wie sich die beiden Drives gegen andere M.2-Laufwerke behaupten können, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Crucial P3 und P3 Plus SSD mit 1 TB im Test
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