Trotz Smartphone, Tablet, Laptop und einer Orientierung zum papierlosen Büro sind Ausdrucke in manchen Fällen unverzichtbar. Ob es sich um wichtige Verträge, eine Schularbeit oder Schnappschüsse handelt, die gerahmt werden sollen: Der Drucker ist zu Hause und im beruflichen Bereich unverzichtbar.
Wird er von mehreren Personen oder Geräten aus genutzt, ist eine Verbindung über Kabel allerdings mehr als unpraktisch. Sie erzeugt deutlich mehr Aufwand und kann sich vor allem im Alltag als Zeitfresser erweisen. Wer häufiger etwas ausdrucken möchte, muss sich immer wieder über ein Kabel mit dem Drucker verbinden. Dadurch wird er für den Moment zum einzigen Benutzer. Zusätzlich muss ausreichend Arbeitsfläche zur Verfügung stehen.
In einem großen Büro oder im heimischen Arbeitszimmer kann ein kabelloser Drucker hingegen bequem in einer Ecke stehen und ist für jeden Nutzer und jedes Gerät erreichbar. Schnell die Schularbeiten der Kinder und direkt im Anschluss einen Bericht oder fünf Reportagen von verschiedenen Kollegen ‒ all das und mehr ist problemlos möglich. Doch wie wird es möglich sein, den Drucker ohne Kabel zu nutzen?
Kabelloses Drucken ist ebenso zu Hause wie im Büro praktisch und erfordert mit der richtigen Anleitung nur wenige, einfache Schritte. (Bildquelle: Pexels)
Damit ein Drucker über WLAN genutzt werden kann, muss er über die entsprechende Funktion verfügen. Er muss in das jeweilige Netzwerk integriert werden, um allen Nutzern zur Verfügung zu stehen. Abgesehen davon ist nur die entsprechende Qualität, Kapazität und Farbgebung entscheidend. Für ein Büro ist es beispielsweise sinnvoll, einen möglichst großen Papiervorrat direkt im Gerät zur Verfügung zu haben. Abgesehen davon handelt es sich jedoch um persönliche Präferenzen.
Wer sich die Kaufentscheidung vereinfachen möchte, sollte zunächst alle entscheidenden Kriterien notieren. Das begrenzt die Auswahl bereits erheblich. Im Anschluss ist es sinnvoll, einen Drucker-Vergleich zu nutzen. Hier werden die Modelle miteinander verglichen, die grundlegend infrage kommen. Dadurch kann beispielsweise klarer werden, welche Faktoren am wichtigsten sind und welche Geräte sich eignen.
Die Einrichtung und Verbindung des Druckers erfolgt meist über einen Computer. Dabei wird das Gerät in das WLAN integriert, damit es Zugriff darauf hat und zugleich Befehle von anderen Geräten im Netzwerk erhalten kann.
Es erfolgt im ersten Schritt die Installation und dann die Freischaltung im WLAN. Hierzu ist zum einen das entsprechende Programm erforderlich. Dieses findet sich wahlweise online oder auf einer mitgelieferten CD. Zum anderen muss das Zugangspasswort für das WLAN eingegeben werden. Bei einigen WLAN-Druckern ist es möglich, diese Einstellung direkt über Display und Eingabe vorzunehmen. Bei anderen läuft alles über den Computer oder ein weiteres separates Gerät.
Angaben dazu finden sich in der jeweiligen Betriebsanleitung. In der Regel reicht es bereits aus, auf dem Computer in den Bereich "Einstellungen" oder "WLAN" zu gehen und den Drucker einzuschalten. Er kann als neues Gerät - ähnlich einer Mouse oder einem Smartphone ‒ im gleichen Netz erkannt oder in dieses integriert werden.
Für das Ausdrucken ohne Kabel muss das sendende Gerät via WLAN einen Auftrag senden. Es muss also mit dem Netzwerk verbunden sein, um den Drucker anwählen zu können. Bei einem Druckbefehl findet sich für gewöhnlich die Auswahl zwischen verschiedenen Optionen. Daher muss gegebenenfalls das Gerät angeklickt und hier die gewünschten Formate und Anzahlen angegeben werden. Eine Voraussetzung hierfür ist, dass sich der WLAN-Drucker im Betrieb befindet.
Bei Problemen mit den Druckaufträgen kann es sich um eine zu schwache Verbindung handeln. Oftmals hilft es, den Drucker möglichst nahe an den Router zu positionieren und auch das auftraggebende externe Gerät nicht zu weit davon entfernt aufzustellen.
Sollte das keine Abhilfe schaffen, muss notfalls eine erneute Installation erfolgen.
KIOXIA Europe hat die Entwicklung der neuen Enterprise-NVMe-SSDs ihrer neuen CM9-Serie bekannt gegeben und den Prototypen vorgestellt. Die Laufwerke verfügen...
Nvidias GeForce RTX 5000-Generation, die auf der diesjährigen CES vorgestellt wurde, soll neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung und Vielseitigkeit...
Um dem stetig wachsenden Bedarf dieser Technologien nach mehr Speicher gerecht zu werden, erweitert Western Digital die WD Red Pro-...
ViewSonic stellt mit dem VA3820C einen neuen großformatigen Monitor vor, der speziell für produktives Arbeiten im Büro oder Homeoffice konzipiert...
Für viele Gitarristen beginnt die Klangsuche beim Verstärker und endet beim Pedalboard. Der Lautsprecher wird dabei oft stiefmütterlich behandelt –...
Mit der Einführung der RTX 5070 Ti rollt Nvidia die neue Blackwell-Architektur auch in niedrigeren Preisregionen aus. Wir haben uns einen frischen KFA2-Boliden mit 1-Click OC und schicker RGB-Beleuchtung angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
Die neue 2024er-Version der EVO Plus microSDXC-Speicherkarte von Samsung ist mit bis zu 1 TB erhältlich und bietet 160 MB/s lesend, statt 130 MB/s wie beim Vorgänger aus 2021. Mehr dazu im Test.
Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.