Welche Vorteile bietet der Beruf als Programmierer und wie sollte der Weg zum Programmierer beschritten werden. Ein Leitfaden mit vielen Tipps.
Früher sagte man mit Fug und Recht: Handwerk hat goldenen Boden. Was die Aussichten und Verdienstmöglichkeiten angeht, so ist das Programmieren zum neuen Handwerk geworden, denn im Digitalzeitalter, in dem jeder Bereich des Lebens zunehmend technisiert wird, werden Programmierer händeringend gesucht. Gute Programmierer brauchen sich nicht um eine mangelnde Auftragslage sorgen, sondern sie finden immer ihre Kunden, welche die wertvolle Dienstleistung teuer vergüten.
Auch was die Attraktivität der Arbeit angeht, sind Programmierer auf der richtigen Seite. Jeder, der sich intuitiv zur Informationstechnologie (IT) hingezogen fühlt und ein gewisses Talent entwickelt hat, dringt mit steigendem Kenntnisstand immer tiefer in die Magie des Programmierens ein und identifiziert sich mit seiner Rolle als Künstler, der wie einst Prometheus Materie nach seinem Bilde formt und sich virtuos aus den Polen der Logik und Fantasie zu bedienen weiß.
Welche Vorteile bietet der Beruf als Programmierer? (Bildquelle: Pexels)
Das Programmieren übt bereits aus sich selbst heraus eine enorme Anziehungskraft auf seine Jünger aus. Die Attraktivität dieser Betätigung wird durch die Vielfalt an Gattungen weiter gesteigert. Programmierer können sich nach eigener Fasson spezialisieren und sich zum Beispiel auf die Entwicklung von Spielen, Anwendungen (Apps), Hardware, Software, Design (UI- und UX-Design), Betriebssystemen sowie von Benutzeroberflächen konzentrieren.
Darüber hinaus bestimmen Programmierer den Ort ihres Schaffens und entscheiden, ob sie als Datenbankadministrator, in der Rechenzentrumsleitung oder in der IT-Abteilung von Unternehmen eingesetzt werden möchten. Mit zunehmenden Skills warten neue Aufgaben in einer Branche, die jedes Jahr eine Vielzahl an revolutionären Neuerungen zutage fördert. Auf diese Weise bieten heute die Felder der Künstlichen Intelligenz, Virtuellen Realität, des Internets der Dinge (IoT), 3D-Drucks, der wissenschaftlichen Programmierung und der Robotik ein weites Feld faszinierender Einflussmöglichkeiten.
Auch wenn die weitere IT-Entwicklung kaum absehbar ist, wird von Experten erwartet, dass die Nanotechnologie, Biotechnologie und die Quantenphysik in Zukunft an Bedeutung zunehmen werden. Programmierer können sich überdies auf eine immer massivere Verschränkung der EDV mit ökologischen und medizinischen Themen einstellen, die als Leittechnologien des sechsten Kondratieff-Zyklus schon vor der Tür stehen.
Der Beruf als Programmierer erfordert den Umgang mit Programmiersprachen, aber auch mit Seitenbeschreibungssprachen wie HTML sowie clientseitigen Skriptsprachen wie JavaScript. Aufgrund der Vielzahl an Programmiersprachen sollten sich Programmierer zunächst spezialisieren. Es ist sinnvoll, sich zunächst für eine Art der Informationstechnik zu entscheiden, zu der man sich am stärksten hingezogen fühlt. Dann kommt die Auswahl der Programmiersprache, die von dem Kriterium bestimmt wird, wie gut sich die einzelne Sprache für die gewählte Gattung der Programmierkunst nutzen lässt.
Auf diese Weise hangelt man sich kontinuierlich hoch. Beginnend mit der Aneignung der Disziplinen Logik, diskrete Mathematik und Programmiersprachen, folgen als nächste Wissensgebiete Modellierungstechniken, IT-Architekturen, Datenbankverwaltung, Modellierungssprachen (UML) sowie der Umgang mit grafischen Benutzeroberflächen und Mikrocontrollern.
Meister auf ihrem Gebiet beherrschen die Anwendung zahlreicher Hochsprachen, von Algorithmen mit prozeduralen und objektorientierten Ansätzen sowie integrierten Entwicklungsumgebungen (IDE). Zudem sind sie dazu fähig, Software auf ihre Funktionalität zu überprüfen und Fehler im Sinne des Debuggings zu beheben. Schließlich müssen sich Programmierer und ihre Erzeugnisse an den Kriterien Korrektheit, Robustheit, Wartbarkeit und Effizienz messen lassen.
Weiterführende Informationen erhalten Sie hier:
https://addictedtocode.de/programmieren/programmieren-lernen-der-ultimative-guide/
Die einzelnen Schritte zum Lernen der Programmierung sind in der Aufzählung die folgenden:
Jede Programmiersprache ist ein semiotisches Universum an Codierungen, mit deren Hilfe sich eine logische Befehlskette für den Computer ausdrücken lässt. Wer mit dem Computer arbeitet, muss sich auf ihn und seine spezifische Denkweise einstellen. Er muss, kurz gesagt, denken wie ein Programmierer. Ein Computer orientiert sich zum Beispiel nicht am Dezimalsystem, sondern streng binär. Was sind Algorithmen, was Schleifen und was Datenstrukturen? Diese Fragen sollte sich ein Programmierer stellen. Diese Gebiete sind ernstzunehmen, denn sie stellen die Grundlagen der EDV dar, auf denen alles fußt.
Wir sind bereits ausführlich auf mehrere Arten eingegangen, mit denen sich Programmierer beschäftigen. Anfänger sollten sich zunächst für eine Art der Informationstechnik entscheiden, die einen Aufschluss über die ersten Programmiersprachen gibt, die man sich aneignen möchte. Wichtige Arten von Programmierern sind unter anderem:
Was die Berufsaussichten und Karrieremöglichkeiten angeht, so dürfte es im Digitalzeitalter keinen besseren Beruf als den Programmierer geben. Programmierer sind begehrt und werden gut bezahlt, wobei nach oben hin die Grenze offen ist. Wer seine Sache gut macht, wird auch gut bezahlt. Dies gilt besonders dann, wenn sich der Programmierer eine hohe Reputation aufgebaut hat und mehrere Spitzen-Unternehmen um seinen Einsatz buhlen. Was die Art der Arbeit angeht, so kann das Programmieren einen wahren Rausch auslösen. So gibt es in der IT-Branche zahlreiche Enthusiasten, die im Flow zu wahren Künstlern avancieren und bei denen der Beruf die Berufung ist, wo sie sich selbst verwirklichen.
Hinzu kommt, dass eine Unabhängigkeit als IT-Spezialist sehr gut möglich ist. Als regulärer Beschäftigter für ein Unternehmen zu arbeiten, sei es als Spielehersteller bei einer Software-Schmiede oder sei es als Programmierer in der IT-Branche eines eigentlich IT-fernen Unternehmens, dies sind nur zwei Optionen von vielen. Wer seine Freiheit und Unabhängigkeit liebt und sich den Tag nicht vom Takt der Uhr diktieren lassen möchte, wer das Ausschlafen mag und nach den Bedürfnissen seines Bio-Rhythmus zu arbeiten gedenkt, ist in der Branche genau richtig, denn gute Programmierer finden immer gute Kunden.
Auch wer das Abenteuer schätzt und Lust auf Reisen hat, kommt als Programmierer auf seine Kosten, denn viele der sogenannten digitalen Nomaden sind Programmierer, die so üppig verdienen, dass sie sich ihren aufregenden Lebensstil leisten können.
Da wir gerade vom Reisen sprechen: Auch das Programmieren ist eine ständige Reise, wo der Weg das Ziel ist und wo man sich von Monat zu Monat ein neues Terra Incognita erschließen kann.
Die Vorteile sind im Detail:
Nicht zu vergessen mögliche Nachteile:
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