NEWS / Sicherheit für mobile Geräte wie Laptop, Tablet & Co.

Sicherer Umgang mit Passwörtern
12.07. 16:00 Uhr    Kommentare

Ganz gleich, ob am Arbeitsplatz oder im privaten Gebrauch: Technologie spielt in fast jedem unserer Lebensbereiche eine wichtige Rolle. Um sicherzustellen, dass man nicht Opfer eines Hackerangriffs wird, ist es wichtig, sich sowohl mit guten Passwörtern als auch mit Antivirenprogrammen zu schützen. In diesem Beitrag sind beide Themen kurz erklärt, denn es gibt noch immer zahlreiche Personen, die den Schutz ihrer elektronischen Geräte (und im Zusammenhang damit auch die privaten Daten) nicht ernst genug nehmen.

Sicherheit im Netz ‒ Virenscanner

Neben der Sicherheit von einzelnen Accounts und Anmeldungen bei verschiedenen Diensten spielt auch die Sicherheit im Netz eine große Rolle. Dafür gibt es schon seit Jahren unterschiedliche Programme, welche unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Allgemein geht es darum, den Nutzer möglichst gut zu schützen, ohne dass dieser zu großen Aufwand betreiben muss. Allgemein betrachtet arbeiten die Programme in solcher Weise, dass sie den Rechner und die darauf enthaltenen Daten immer wieder auf Spuren von Computerviren und anderen Problemen untersuchen. Diese Kontrollen werden immer dann ausgeführt, wenn Daten aus anderen Quellen auf den Computer gelangen. Das beinhalten beispielsweise heruntergeladene Programme sowie geöffnete Links. Es gibt verschiedene Modelle, über die man sich informieren sollte, bevor ein Programm installiert wird. Dazu zählen zum Beispiel manuelle Scanner, Online-Virenscanner und Echtzeit-Scanner wie McAfee Anti-Virus.

Cyber Security hat viele Aspekte und muss besonders bei Mobilgeräten bedacht werden.

Cyber Security hat viele Aspekte und muss besonders bei Mobilgeräten bedacht werden. (Bildquelle: Pixabay)

Sicherheit mit Passwort

Beim Finden von guten und sicheren Passwörtern tun sich viele Menschen nach wie vor schwer. Ob es sich um den Zugang für ein Geschäftskonto oder das Passwort für einen E-Mail-Account handelt: Oft sind die Nutzer viel zu ungenau bzw. oberflächlich und unterschätzen die Risiken durch Hacker enorm. Da ist es nicht verwunderlich, wenn vertrauliche Geschäftsnachrichten abhandenkommen oder anderweitig wichtige Informationen verloren gehen. Unter den Personen, die sich dann doch die Mühe machen, ein komplizierteres Passwort zu verwenden, gibt es noch solche, die es aus Bequemlichkeit nicht nur für einen Zugang nutzen, sondern für zahlreiche verschiedene Accounts anwenden.

Ansprüche an Passwörter

Es gibt Programme, welche in kürzester Zeit eine unglaubliche Menge an Zahlenkombinationen und Wörtern ausprobieren, ohne dass der Hacker sich die Mühe machen muss, einzelne Möglichkeiten mit der Tastatur einzutippen. Auf diese Weise werden Passwörter wie “123456” in wenigen Sekunden erkannt und auch einfache Wörter oder Kombinationen von Familiennamen - sofern diese online bekannt sind - bieten nur einen minimalen Grad an Sicherheit. Um zu verhindern, dass man in Sekundenschnelle zum Opfer von einem Hackerangriff wird (vor allem dann, wenn es um Zugänge geht, die mit großen Geldmengen in Zusammenhang stehen), sollte sorgfältig mit Passwörtern umgegangen werden. Denn sonst findet man vielleicht nach ein paar Monaten unbekannte Abbuchungen auf dem eigenen Konto und muss dann feststellen, dass der eigene Amazon-Account einem vielleicht gar nicht mehr gehört oder dass das Onlinebanking von einer anderen Person mitgenutzt wurde.

Sichere Passwörter erstellen

Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten, sichere Passwörter zu erstellen. Die erste Art besteht darin, ein langes, aber dafür weniger kompliziertes Passwort einzusetzen. Es hat mindestens 25 Zeichen und besteht aus zwei verschiedenen Zeichenarten. Das kann beispielsweise Groß- und Kleinschreibung, aber auch Buchstaben und Sonderzeichen sowie Buchstaben in Kombination mit Zahlen sein.

Die zweite Option besteht darin, ein komplizierteres Passwort einzusetzen, welches dafür nicht so lang ist. Es braucht dabei nur mindestens 8 Zeichen als die alternativen 25 und beinhaltet als Ausgleich vier verschiedene Zeichenarten. Das bedeutet die Kombination aus Groß- und Kleinschreibung, Sonderzeichen und Zahlen. Hinzu kommt, dass man niemals das gleiche Passwort für mehrere Dienste benutzen darf, denn sonst führt ein geknacktes Passwort eventuell zu einer ganzen Kaskade an Accounts, über die man keine Kontrolle mehr hat.

Quelle: Hardware-Mag, Autor: Patrick von Brunn
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 mit 2 TB im Test
Samsung Portable SSD T9 2 TB

Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.

TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7 1 TB im Test
TEAMGROUP T-FORCE Z44A7

Mit der T-FORCE Z44A7 hat Hersteller TEAMGROUP eine neue Gen4-SSD auf den europäischen Markt gebracht. Wir haben uns das Modell mit 1 TB Speicherplatz in der Praxis ganz genau angesehen.

Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
Western Digital WD My Passport 6 TB im Test
WD My Passport 6 TB

Mit der My Passport bietet Western Digital eine mobile externe Festplatte für den Alltag an, die obendrein auch Hardware-Verschlüsselung bietet. Wir haben uns das Exemplar mit 6 TB im Test angesehen.

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB im Test
SanDisk Desk Drive SSD 8 TB

Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.