Die SSD ist in zwei Varianten erhältlich – als HHHL-Karte (Half-Height Half-Length) mit PCIe 3.0 4x und als 2,5-Zoll-Laufwerk mit U.2 connector. Die HHHL-Variante fällt durch den markanten Kühlkörper auf. Durch die Verwendung der Schnittstelle PCIe 3.0 x4 möchte man den üblichen SATA-Flaschenhals umgehen und so Mehrleistung ermöglichen. Auf dem Laufwerk werden Intels CH29AE41AB0 Controller mit 20-nm-MLC-NAND-Flash von Micron kombiniert. Durch die Unterstützung von NVMe wird ein standardisiertes Booten ohne proprietären Treiber und mehr IOPS sowie eine geringere Latenz angepriesen. Die Performance dieser Kombination werden wir ab Seite fünf ausführlich beleuchten.
Die Intel SSD 750 in der HHHL-Variante wird neben mit einer normalen und eine Low-Profile-Slotblende ausgeliefert.
Insgesamt ganze 32 Speicherchips vom Typ MLC (Multi-Level Cell) sind bei unserem 1.200-GB-Testmuster auf der Vorder- und Rückseite des PCBs untergebracht. Die NAND-Flash-Speicher mit 20 nm Strukturgröße an der Rückseite der SSD tragen die Bezeichnung 29F16B08LCMFS, die an der Vorderseite sind mit 29F64B08NCMFS beschriftet. Zusätzlich wird der Controller von fünf mal 512 MB großem DDR3-DRAM-Cache von Micron unterstützt. Die zu erwartenden TBW (Terabytes-Written) sind mit 127 beziffert, was eine hohe Lebenserwartung bedeutet. Die Garantiezeit wird pauschal mit fünf Jahren angegeben.
TRIM gehört ebenso zum Repertoire der 750-Familie aus dem Hause Intel. Der TRIM-Befehl ermöglicht es einem Betriebssystem der SSD mitzuteilen, dass gelöschte oder anderweitig freigewordene Blöcke nicht mehr benutzt werden. Im Normalfall vermerkt das Betriebssystem in den Verwaltungsstrukturen des Dateisystems, dass die entsprechenden Bereiche wieder für neue Daten zur Verfügung stehen; der Controller des Solid State-Laufwerks erhält diese Informationen in der Regel jedoch nicht. Durch den ATA-Befehl TRIM wird dem Laufwerk beim Löschen von Dateien mitgeteilt, dass es die davon betroffenen Blöcke als ungültig markieren kann, anstelle deren Daten weiter vorzuhalten. Die Inhalte werden nicht mehr weiter mitgeschrieben, wodurch die Schreibzugriffe auf das Laufwerk beschleunigt und zudem die Abnutzungseffekte verringert werden.
#ADATA #Benchmark #Betriebssystem #Crucial #Festplatte #Flash #Gehäuse #Gigabyte #HyperX #Intel #Kingston #Mainboard #Micron #MLC #NVMe #OCZ #PCIe #Plextor #Samsung #SATA #SLC #Smartphone #SSD #Tablet #Technologie #TLC #Toshiba #Windows #XPG
Crucial bringt den neuen Crucial DDR5 Pro Overclocking (OC) 6400 CL32 Gaming DRAM, der in 32 GB-Kits oder 16 GB-Einzelmodulen...
Gaming hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt – von einfachen Spielen bis hin zu komplexen Online-Welten mit präzisen...
Mit dem SanDisk Professional G-DRIVE 26 TB bietet Western Digital eine externe Speicherlösung für professionelle Anwendungen, bei denen große Datenmengen verarbeitet,...
Toshiba Electronics Europe gibt bekannt, dass die Toshiba Electronic Devices & Storage Corporation als erstes Unternehmen in der Storage-Branche erfolgreich...
Die digitale Spielewelt bewegt sich rasant. Während auf der einen Seite komplexe Grafikkracher mit gigantischen Spielwelten dominieren, zeichnet sich auf...
Mit dem SanDisk Professional G-DRIVE bietet Western Digital eine externe HDD für Profis an. Der mobile Speicher bietet bis zu 26 TB Platz für Inhalte und ist mit einem USB-C-Interface ausgestattet.
Die My Book-Festplatte von Western Digital dient als großzügiger Desktopspeicher mit bis zu 26 TB und ermöglicht das lokale Sichern großer Datenmengen. Wir haben uns das Modell mit 14 TB im Test angesehen.
Mit der WD Red Pro bietet Western Digital eine NAS-Festplatte für professionelle Anwendung an und hat diese erst kürzlich auf 26 TB Speicherkapazität erweitert. Wir haben uns den Boliden im Test angesehen.