Setzt auf AMDs 28 nm Tonga-GPU mit GCN 1.2: HIS Radeon R9 380X IceQ X² Turbo.
Nachdem wir die HIS-Grafikkarte auf den zurückliegenden Seiten ausführlich unter die Lupe genommen haben, kommen wir nun zu einem abschließenden Fazit unseres Tests. Vorab aber noch ein paar Worte zur R9 380X.
Die Tonga-GPU, die auf die überarbeitete GCN 1.2 Architektur von AMD setzt, dient als Basis für die neue Radeon R9 380X. Vergleichen wir die R9 380X mit der R9 380, fallen nur wenige Unterschiede ins Auge. Während die maximale GPU-Frequenz identisch ist, kann die X-Variante auf die vollen 2.048 Stream-Prozessoren und 128 TMUs zurückgreifen und hat dadurch ein höheres Leistungspotenzial, was ihr ein paar Prozentpunkte in unserem Testparcours einbringt (siehe Performance-Ranking). Lobenswert ist außerdem der standardmäßige Speicherausbau von vier Gigabyte, was der R9 380X gerade in höheren Auflösungen Vorteile gegenüber Modellen mit nur zwei Gigabyte einbringt. Abgerundet wird die R9 380X durch ein sehenswertes Featureset, in dem sich unter anderem FreeSync, DirectX 12 (Feature-Level 12_0), UVD 5, CrossFire ohne separate Bridge (XDMA) tummeln.
Die TDP gibt AMD mit 190 Watt an. Kombiniert mit der leistungsfähigen und auch optisch ansprechenden Dual-Slot IceQ X² Kühlung, zeigt die übertaktete HIS-Grafikkarte speziell im Bereich Temperaturentwicklung sehr ansprechende Werte. Mit lediglich 32 °C im lastfreien Idlebetrieb sowie 65 °C unter Volllast, sichert sich der Sprössling jeweils einen oberen Tabellenplatz im gesamten Testfeld. In Anbetracht dieser Messungen, sehen sehen wir allerdings noch Optimierungsbedarf bei der Geräuschentwicklung, die mit rund 48 dB(A) bei Belastung doch enorm hoch ist. An dieser Stelle sollte HIS das Lüfterprofil nochmals unter Augenschein nehmen und nachjustieren.
Aktuell wechselt die HIS Radeon R9 380X IceQ X² Turbo mit 4 GB GDDR5-Speicher ab etwa 270 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 01/2016) den Besitzer (zwei Jahre Garantie). Der Lieferumfang hätte gerne etwas üppiger ausfallen dürfen, beinhaltet aber alle notwendigen Komponenten. Wer auf etwas Leistung verzichten und dafür ein paar Euro einsparen möchte, könnte auch zur HIS Radeon R9 380X IceQ X² OC greifen. Die OC-Ausführung ist abgesehen von der Maximalfrequenz (990 MHz) baugleich zur Turbo-Variante und wandert bereits ab 250 Euro über die Ladentheke.
Performance-Ranking | |
ZOTAC GTX 980 Ti AMP! Extreme, 6 GB GDDR5 | 100,0 |
PNY GeForce GTX 980 Ti XLR8 OC, 6 GB GDDR5 | 95,6 |
ZOTAC GTX 980 Ti AMP! Edition, 6 GB GDDR5 | 94,1 |
Inno3D iChill GTX 980 Ti X3 Ultra, 6 GB GDDR5 | 93,9 |
ZOTAC GTX 980 AMP! Extreme Edition, 4 GB GDDR5 | 79,6 |
ZOTAC GTX 980 AMP! Omega Edition, 4 GB GDDR5 | 76,8 |
Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC, 4 GB HBM | 75,4 |
ZOTAC GeForce GTX 780 Ti OC, 3 GB GDDR5 | 70,3 |
KFA2 GTX 970 EXOC Black Edition, 4 GB GDDR5 | 66,1 |
Sapphire Vapor-X R9 290X Tri-X, 8 GB GDDR5 | 65,1 |
Sapphire Radeon R9 290X Tri-X OC, 4 GB GDDR5 | 64,7 |
KFA2 GeForce GTX 770 EXOC, 2 GB GDDR5 | 48,7 |
HIS Radeon R9 380X IceQ X² Turbo, 4 GB GDDR5 | 48,4 |
HIS Radeon R9 380 IceQ X² OC, 2 GB GDDR5 | 46,8 |
Sapphire Radeon R9 380 Nitro, 4 GB GDDR5 | 46,2 |
PNY GeForce GTX 960 XLR8 OC2, 2 GB GDDR5 | 45,1 |
KFA2 GeForce GTX 960 EXOC, 4 GB GDDR5 | 44,9 |
ZOTAC GTX 960 AMP! Edition, 2 GB GDDR5 | 44,2 |
KFA2 GeForce GTX 960 EXOC, 2 GB GDDR5 | 42,7 |
ZOTAC GTX 950 AMP! Edition, 2 GB GDDR5 | 41,4 |
Sapphire R9 285 ITX Compact OC, 2 GB GDDR5 | 39,7 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking (UHD) | |
ZOTAC GTX 980 Ti AMP! Extreme, 6 GB GDDR5 | 100,0 |
PNY GeForce GTX 980 Ti XLR8 OC, 6 GB GDDR5 | 93,8 |
Inno3D iChill GTX 980 Ti X3 Ultra, 6 GB GDDR5 | 92,5 |
Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC, 4 GB HBM | 75,2 |
HIS Radeon R9 380X IceQ X² Turbo, 4 GB GDDR5 | 38,6 |
KFA2 GeForce GTX 960 EXOC, 4 GB GDDR5 | 34,7 |
ZOTAC GTX 950 AMP! Edition, 2 GB GDDR5 | 11,3 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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