ARTIKEL/TESTS / Sapphire Radeon HD 6770 FleX im Test

Vorwort

Wollte man am heimischen PC-System mehr als zwei Monitore betreiben, musste man noch vor nicht allzu langer Zeit zu einer zweiten Grafikkarte greifen. AMD hat dem Ganzen mit der ATi Eyefinity Technologie ein Ende bereitet und eine weitaus einfachere Lösung präsentiert. So war es fortan auch mit einer einzigen, günstigen Grafikkarte mühelos möglich, mehr als zwei Monitore zu verwenden. Möglich wurde dies durch die Integration von DisplayPort-Anschlüssen, die jedoch gleichzeitig das größte Manko an Eyefinity darstellen: Es sind nicht so viele Monitore mit DisplayPort erhältlich und diese sind auch deutlich teurer als ihre konventionellen Pendants mit DVI, VGA oder HDMI.

Wer bereits über mehrere Monitore verfügt und nicht in neue Exemplare investieren will, kann alternativ zu aktiven DisplayPort-Adaptern greifen. Leider sind auch diese Adapter nicht sehr preiswert und so sehnte man sich nach einer weiteren Lösung. AMD-Partner Sapphire hat zu diesem Zweck bereits mehrere Grafikkarten der FleX-Edition vorgestellt, die sich genau diesem Problem annehmen. Durch die Integration eines Converter-Chips auf dem PCB ist der Einsatz von passiven Adaptern möglich, so dass man preisgünstig zu einer Lösung mit mehr als zwei Monitoren gelangt. Wie das im Falle der Sapphire Radeon HD 6770 FleX im Detail funktioniert und wie sich die Karte in der Praxis behaupten kann, erfahren Sie in unserem Test!

Dabei sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der Karte eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Hierfür kommt uns neu gestaltetes Windows 7 Testsystem zum Einsatz, das neuerdings auf einem Six-Core Intel Core i7-970 basiert und ein schnelles Solid State Drive (SSD) als primäres Systemlauf gepaart mit einer konventionellen HDD als Datenlaufwerk nutzt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!

Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, möchten wir uns bei Hersteller Sapphire Technology bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.

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Autor: Stefan Boller, Patrick von Brunn
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