WaKü-Kit FullPower getestet

14.03.2002 12:00 Uhr 0 Kommentare

Kühlleistung

Vorrangig bei einem Kühlsystem ist natürlich die Kühlwirkung. Vor allem bei einer Wasserkühlung sollten die Werte nicht zu hoch liegen, denn diese Art von Systemen solten eigentlich auch für Overclockingverhältnisse ausreichend sein.

Testsystem:

Athlon XP 1600+@1700+ (1400 @1466 Mhz)
MSI K7T266a Pro2
512 MB RAM
Abit Siluro GF3 Ti200
CS-2001D Gehäuse mit keinem Gehäuselüfter
Enermax Netzteil

Als Wärmeleitpaste wurde Arctic Silver 2 benutzt.

Der Radiator sitzt im Inneren des Gehäuses an der Decke. Das heißt, die warme nach obensteigende Luft dient durch den Papst Lüfter als Abkühlmittel des Wassers (nicht Idealer Platz).
Unter einem Dauertest von 12 Std. Seti wurde die CPU bei einer Zimmertemperatur von 22°C erwärmt: Der Wert lag bei 37°C auf die sich die CPU Temperatur einpendelte.

Die Kühlleistung ist gemessen daran, dass der Radiator nicht die volle Kühlleistung bringen kann, gut. Doch würde es sich für einen übertakteten Rechner empfehlen entweder 2 zusätzliche Gehäuselüfter zu platzieren oder den Radiator außerhalb des Tower zu montieren um bessere Ergebnisse zu erzielen (beides haben wir wegen des Geräuschfaktor unterlassen). Dass sowohl der Radiator als auch der Kühler dazu in der Lage sind, davon sind wir überzeugt, denn bei offenem Gehäuse ergaben die Messungen noch mal eine Senkung der Temperatur von 2°C.
Vergleicht man nun abschließend die Kühlleistung des ALPHA PAL extreme (YS-Tech FD1281257B-2A), so schneidet die Wasserkühlung um einiges besser ab und unterbietet natürlich führende Luftkühler. Dies aber bei einer sehr angenehmen Lautstärke, da man den Papst4412FGL wirklich nur noch als sehr leises Summen wahrnimmt und zumeist die Festplatte oder das Netzteil mehr Lärm verursachen.

Meinung: Das WaküFull Power ist bedingt zum Overclockingfähig

Autor: Pascal Heller

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