ARTIKEL/TESTS / Pentium IV FSB800 im Test: 2.4 bis 3.0 GHz

Fazit

Intel hat mit dem 3,0 GHz Pentium IV eindeutig bewiesen, dass man nicht nur plump an der Taktschraube zu drehen versucht, sondern auch neue Ideen und Technologien vorantreibt. So profitiert der neue Pentium IV vor allem von der schon mit dem 3,06 GHz Modell eingeführten HyperhTreading Technologie. Aber auch der um 50 Prozent erhöhte Front Side Bus kann überzeugen und geht mit dem i875P eine nahezu perfekte Symbiose ein...

Gerade wenn viele Daten über den Speicher geschoben werden und eine enorme Bandbreite benötigt wird, kommt Dual-Channel und PAT zum tragen. Hier kann der 3,0 GHz P4 mit dem i875P Chipsatz (Canterwood) seine 800 MHz Front Side Bus voll ausspielen und profitiert davon enorm. Der i845PE, was sich zeigte, kann teilweise HyperThreading nicht so gut ausnutzen, bzw. zeigte das eine oder andere Mal seltsame Leistungseinbrüche die nicht alleine bei der niedrigen Speicherbandbreite zu suchen sind. Im normalen Betrieb lieferte das Asus P4PE mit den FSB800 CPUs überraschend gute Werte. Allerdings musste im FSB800 Betrieb der System-Turbo Modus deaktiviert werden, was ordentlich Leistung kostete. Nichtsdestotrotz, ist der i854PE Chipsatz eine echte kostengünstige Alternative für die billigeren FSB800 Modelle ab 2,4C GHz...

Zurück zu den Prozessoren: Mit dem 3,0 GHz Modell hat Intel eine wahre Referenz für kommende Prozessoren geschaffen. Die Leistung überzeugt voll, aber auch die neuen FSB800 Modelle die mit 2,4C GHz, 2,6C GHz und 2,8C GHz getaktet sind, zeigen beachtliche Leistung mit dem neuen Front Side Bus und eingebundenem HT...

Die niedrigeren Taktmodelle von 2,4 bis 2,8 GHz (FSB800) können somit, dank HT, ein deutlich effizienteren Eindruck hinterlassen. In manchen Anwendungen, allen voran Seti@Home und FlasKMPEG, zeigt sich schon heute, dass HT eine klare Kampfansage an jene AMD-Fans ist, die unermüdlich die schlechte "per MHz Leistung" des Pentium IV kritisieren...

Autor: Pascal Heller
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