Die Tonwertdarstellung eines Monitors beschreibt, wie fein abgestuft Helligkeiten von Schwarz bis Weiß wiedergegeben werden. Sie hängt maßgeblich von der sogenannten Gammakurve ab, welche den Zusammenhang zwischen dem Eingangssignal (z.B. RGB-Wert) und der resultierenden Luminanz des Displays beschreibt. Da das menschliche Auge Helligkeitsunterschiede nicht linear wahrnimmt, wird die Signalverarbeitung bewusst nichtlinear gestaltet. Diese Nichtlinearität wird über den Gammawert definiert: Ein typischer Standardwert von γ = 2.2 entspricht dem sRGB-Standard und sorgt für eine natürliche, kontrastreiche Darstellung der Mitteltöne. Ein niedrigerer Gammawert (z.B. 1.8) führt zu helleren, flacheren Tonwerten, während ein höherer Wert (z.B. 2.4) die Darstellung dunkler und kontrastreicher erscheinen lässt.
Zur Beurteilung der Tonwertwiedergabe wird häufig ein Graustreifen (Graurampe) verwendet – eine Reihe neutraler Grauwerte von Schwarz bis Weiß. Mit einem Messgerät wie der Datacolor Spyder lässt sich die tatsächliche Luminanz jeder Stufe erfassen. Aus diesen Messungen wird die reale Gammakurve berechnet und mit Referenzverläufen (z.B. γ = 1.8 oder 2.2) verglichen. Eine lineare, gleichmäßig ansteigende Kurve zeigt eine korrekte Umsetzung der Tonwerte; Abweichungen deuten auf eine falsche Gammaeinstellung oder ungleichmäßige Panelcharakteristik hin.
Zusätzlich liefert der Graustreifen Informationen über die Farbneutralität der Graustufen. Ein ideal kalibrierter Monitor zeigt von den Schatten bis zu den Lichtern neutrale Grauwerte ohne Farbstich. Weichen einzelne RGB-Kanäle voneinander ab, entstehen sichtbare Farbtönungen in bestimmten Helligkeitsbereichen.
Die gemessenen Gammakurven unseres Testkandidaten im Vergleich.
Die gemessenen Graustreifen unseres Testkandidaten im Vergleich.
Technologie bewegt sich heute nicht mehr nur schnell ‒ sie rast förmlich. Und das Online-Bezahlen versucht, Schritt zu halten. Da...
Wetten im Jahr 2026 haben mit dem alten Bauchgefühl-Spiel kaum noch etwas zu tun. Heute zählen Daten, nicht Instinkt. Algorithmen...
Handhelds stehen wieder im Rampenlicht. Was einst als Spielerei für unterwegs galt, hat sich zum Motor der Branche entwickelt. Die...
Die Gaming-Welt befindet sich in einem technologischen Umbruch, der selbst Branchenkenner überrascht. Konsolen, Controller und Headsets werden immer intelligenter, schneller...
Der Wechsel zur Remote-Arbeit hat neue Herausforderungen für den Schutz sensibler Unternehmensdaten geschaffen. Da Mitarbeiter von verschiedenen Standorten aus arbeiten,...
Mit dem ZOWIE XL2586X+ hat BenQ einen extravaganten Gaming-Monitor im Portfolio. Der 24,1 Zoll große Monitor verfügt über ein 600 Hz schnelles TN-Panel und spricht damit vor allem E-Sport-Profis an.
Mit der ScreenBar Halo 2 bringt BenQ die zweite Generation seiner Arbeitsplatz- und Monitor-Beleuchtung auf den Markt. Wir durften uns im Alltag einen Eindruck von der Halo 2 und ihren vielfältigen Möglichkeiten machen.
Das E8 Tischgestell bietet Stabilität und Tragkraft mit einer erweiterten Höhenverstellung über einen großen Bereich und ist dank des einstellbaren Rahmens sehr flexibel. Wir haben in der Praxis einen Blick darauf geworfen.