ARTIKEL/TESTS / Zum eigenen Server mit Windows: Teil 1

Vorwort

Im Arbeitszimmer verrichtet längst der neue 3 GHz-Bolide mit 1 Gigabyte Arbeitsspeicher und riesiger Festplatte seinen Dienst - aber ihr erster Rechner - etwa ein Pentium III mit 500 MHz - steht noch auf Ihrem Speicher und Sie wissen nicht, wohin damit? Womöglich beabsichtigen Sie, diesen "Hinterwäldler-PC" bei der nächsten Sperrmüllaktion endgültig ins Jenseits zu verbannen?

Nun, Sie können das Büchlein mit den Terminen für den nächsten Sperrmüll getrost in der untersten Schublade verschwinden lassen, wir haben nämlich das richtige für Sie und Ihren "Alten": den Einsatz als Homeserver. Ja Sie hören richtig: Server. Ist das nicht etwas, dass nur in Rechenzentren Einsatz findet und... hat das nicht mit Linux zu tun? - Ähnliche oder gar dieselben Fragen werden sich die meisten von Ihnen jetzt stellen. Dass dies keineswegs zutreffen muss und dass auch die im Umgang mit Computern nicht so versierten unter Ihnen den Guide erfolgreich absolvieren werden, können wir an dieser Stelle bereits verraten.

Unsere Aufgabe im folgenden ersten Teil unserer Reihe "Netzwerke" wird es sein, Ihnen den Begriff des Servers (auf Hardware sowie Software-Basis) näher zu bringen. Wir werden auf hardwaremäßige Vorraussetzungen eingehen und uns mit grundlegenden Sicherheitsmerkmalen wie zum Beispiel SSL in Zusammenhang mit https und HTAccess beschäftigen. Außerdem lernen Sie, wie Sie verschiedene Server-Applikationen installieren und korrekt konfigurieren - darunter DNS-, FTP-, Mail-, Web-Server und viele weitere. Portforwarding und der Begriff des Routers und des Gateway sollen dabei ebenfalls nicht außen vor bleiben. Sämtliche dazu notwendigen Tools (natürlich ausschließlich Freeware), haben wir für Sie jeweils im Anhang des Artikels aufgelistet.

Am Ende der Reihe "Windows-Server" werden Sie Ihre neu eingegangenen eMails sämtlicher Accounts weltweit gebündelt über eine gesicherte https-Verbindung abrufen und Dokumente schnell und sicher per VPN Verbindung mit dem heimischen Rechner synchonisieren können. Sie sind in der Lage, Ihre eigene Website zu betreiben und Ihren Freunden und Kollegen Dateien per FTP/HTTP zum Download anzubieten. Teil 1 beschäftigt sich mit den grundlegenden Voraussetzungen (Infrastruktur des Netzwerks, Hardware) und der Einrichtung eines DNS. Außerdem lernen Sie, mittels VPN-Verbindung von unterwegs aus Daten mit Ihrem Server zu synchronisieren oder per FTP auf Ihn zuzugreifen.

Hinweis

Die Provider können in Ihren AGBs den Betrieb eines zweiten Rechners/bzw. Servers über dieselbe Internet-Leitung verbieten! Bitte klären Sie Unklarheiten vorab mit Ihrem Provider. Hardware-Mag.de haftet nicht für etwaige Konsequenzen, die Ihnen durch den Mißbrauch der AGB Ihres Providers enstehen!



Autor: Andreas Venturini
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