Nach inoffiziellen Quellen einiger taiwanesischer Notebook-Hersteller, wird die nächste Generation der Intel Pentium-M Prozessoren (Centrino-Reihe) um etwa drei Monate verschoben. Die CPU mit dem Codenamen "Dothan" soll statt im vierten Quartal dieses Jahres, erst im ersten Quartal 2004 erscheinen. Intel Taiwan hat dies allerdings noch dementiert. Alles soll angeblich wie geplant verlaufen.
Der neue Dothan wird schon im Gegensatz zum aktuellen Centrino Modell "Banias" in 90nm Prozesstechnologie gefertigt, analog zum Northwood Nachfolger "Prescott".
Gründe für die Verschiebung sind angeblich Probleme bei der Wärmeentwicklung und beim Umstieg auf die 90nm Fertigung zurückzuführen. Als Übergangslösung soll Intel auch eine 1,7 GHz Variante des Dothan geplant haben. Diesen sollte es ursprünglich erst ab 1,8 GHz geben. Somit wird sich der für das erste Quartal 2004 geplante 1,9 GHz Dothan wohl erst im zweiten Quartal erscheinen. Ähnlich dürften auch die höher getakteten Versionen verschoben werden.
Intel müsste es eigentlich auch garnicht sehr eilig haben, weil die aktuelle Centrino Serie sehr beliebt ist. Darum fragt sich, warum sollte Intel jetzt, wo das Geschäft mit den aktuellen Centrinos gut läuft, die Preise senken, um neue Modelle auf den Markt zu bringen die warscheinlich nur in geringen Stückzahlen gekauft werden. Dies wäre relativ unklug, da der Pentium-M Banias, wie gesagt noch gut verkauft wird!
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