AMD Japan hat heute beim Tokyo High Court und beim Tokyo District Court zwei Klagen gegen Intels japanische Niederlassung, Intel K.K., eingereicht. Bei den Klagen geht es um Schäden, die durch Verstöße gegen das japanische Kartellrecht entstanden sind. In der beim Tokyo High Court eingereichten Klage fordert AMD
Schadensersatz in Höhe von 50 Millionen US-Dollar und beruft sich dabei auf eine Entscheidung der japanischen Wettbewerbskommission (JFTC) vom 8. März 2005, in der es heißt, Intel K.K. habe das Kartellrecht verletzt.
Die japanische Wettbewerbskommission hat festgestellt, dass Intel K.K. die Geschäftsaktivitäten von AMD Japan behindert hat, indem das Unternehmen fünf japanischen PC-Herstellern (NEC, Fujitsu, Toshiba, Sony und Hitachi) hohe finanzielle Mittel gewährt hat, damit diese sich weigern, AMD Prozessoren zu kaufen. Als Resultat aus diesen unrechtmäßigen Geschäftspraktiken sind AMD Japan hohe Schäden entstanden. So hat das Unternehmen seinen gesamten Umsatz mit Toshiba, Sony und Hitachi verloren und musste ernsthafte Umsatzeinbußen mit NEC und Fujitsu hinnehmen. Die beim Tokyo High Court eingereichte Klage erfolgt im Anschluß an Intels Aussage, die Auflagen der japanischen Wettbewerbskommission (JFTC) zu akzeptieren. Durch die Anerkennung der Auflagen bestreitet Intel K.K. die Entscheidung der JFTC nicht. In einer weiteren Klage, die beim Tokyo District Court eingereicht wurde, fordert AMD mehrere Millionen Dollar für Schäden, die durch verschiedene wettbewerbsfeindliche Maßnahmen entstanden sind und nicht durch die Auflagen der JFTC abgedeckt sind. Auch diese wettbewerbsfeindlichen Maßnahmen behinderten AMD Japan in seinen Rechten, Geschäftspraktiken und Marketingaktivitäten auf normale Art und Weise auszuführen.
Diese Maßnahmen sollen nur die Spitze des Eisbergs von Intels Nötigungen sein, mit denen das Unternehmen Kunden weltweit an Geschäften mit AMD hinderte. Auch AMD, die Mutter von AMD Japan, hat am 27. Juni 2005 in den USA Klage eingereicht, um Intels unrechtmäßige Geschäftspraktiken zu unterbinden.
Viele Mac-Nutzer fragen sich: Wie kann man Amazon Filme downloaden Mac, um sie auch ohne Internet jederzeit anzusehen? Da die...
Mit dem Marktstart des FRITZ!Repeaters 1700 wird Wi-Fi 7 mit dem kleinsten Repeater aus dem Hause FRITZ! für die Steckdose...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Mit der Crucial X10 präsentiert der Hersteller eine leistungsstarke externe SSD, die speziell für Anwender mit hohen Ansprüchen an Geschwindigkeit,...
SanDisk stellt die neue WD Blue SN5100 NVMe SSD vor. Die WD Blue SN5100 NVMe SSD ist sowohl als Upgrade...
Mit der X10 Portable SSD bietet Crucial eine Familie von robusten externen SSDs an, die mit schnellem USB 3.2 Gen2x2 ausgestattet sind und bis zu 8 TB Speicherkapazität bieten. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der XPG MARS 980 BLADE Serie bietet ADATA eine flinke PCIe Gen5 SSD-Familie an, die auf den Silicon Motion SM2508 Controller setzt. Wir haben uns das Modell mit 1 TB im Praxistest genau angesehen.
Mit der FURY Renegade G5 führt auch Hersteller Kingston eine PCIe Gen5 SSD im Portfolio. Die Familie basiert auf dem Silicon Motion SM2508 Controller sowie BiCS8-Flash von KIOXIA. Mehr dazu in unserem Test.
Seagate stellt die Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit 30 TB vor. Die neuen Laufwerke basieren auf der HAMR-Technologie und sind für datenintensive Workloads bestimmt. Wir haben beide Modelle vorab zum Launch getestet.