Japanische Forscher haben einen Anti-Virus-Chip entwickelt, der in einigen Jahren jegliche Anti-Viren-Software überflüssig machen könnte. Die Forschergruppe rund um Eiichi Takahashi vom National Institute of Advanced Industrial Science and Technology (AIST) konstruierten dazu einen wieder beschreibbaren Chip der in Routern verbaut werden soll, berichtet Reuters. Der gesamte Datenverkehr soll so überwacht und Viren gestoppt werden.
Der größte Vorteil der Hardware-Lösung ist laut Takahashi, dass die integrierte Lösung keinen Einfluss auf die Performance des Rechners hätte. Während AV-Software häufig zu Leistungseinbußen des Systems führe, könnte der AV-Chip Viren und andere Schädlinge schon unschädlich machen, bevor sie überhaupt auf den PC kommen. Zudem würden PDAs, Mobiltelefone und weitere vernetzte Geräte in einem Haushalt, wie Online-Kühlschränke und Online-Mirkrowellenherde geschützt werden, so die Vision der japanischen Wissenschaftler.
Problematisch ist jedoch noch die Kostenfrage. Da die AV-Hardware per Internetupdate immer auf dem letzten Stand sein muss, um effektiven Schutz zu bieten, müssen die Chips wieder beschreibbar sein. Nun können auf aktuellen Chips lediglich einige hundert Viren gespeichert werden, die das System erkennen soll, schränkt Takahashi ein. "Das macht ein effektives System derzeit extrem teuer, da allein für Open Source Software etwa 70.000 Viren bekannt sind", so der Forscher.
Innerhalb der kommenden drei bis fünf Jahre soll diese Hürde jedoch aus dem Weg geräumt werden. Mit seiner Entwicklung will er den Software-basierten Virenschutz jedoch nicht völlig von PCs vertrieben. Künftig sollen die beiden Lösungen nebeneinander für die Sicherheit des Computers sorgen.
Viele Mac-Nutzer fragen sich: Wie kann man Amazon Filme downloaden Mac, um sie auch ohne Internet jederzeit anzusehen? Da die...
Mit dem Marktstart des FRITZ!Repeaters 1700 wird Wi-Fi 7 mit dem kleinsten Repeater aus dem Hause FRITZ! für die Steckdose...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Mit der Crucial X10 präsentiert der Hersteller eine leistungsstarke externe SSD, die speziell für Anwender mit hohen Ansprüchen an Geschwindigkeit,...
SanDisk stellt die neue WD Blue SN5100 NVMe SSD vor. Die WD Blue SN5100 NVMe SSD ist sowohl als Upgrade...
Mit der X10 Portable SSD bietet Crucial eine Familie von robusten externen SSDs an, die mit schnellem USB 3.2 Gen2x2 ausgestattet sind und bis zu 8 TB Speicherkapazität bieten. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der XPG MARS 980 BLADE Serie bietet ADATA eine flinke PCIe Gen5 SSD-Familie an, die auf den Silicon Motion SM2508 Controller setzt. Wir haben uns das Modell mit 1 TB im Praxistest genau angesehen.
Mit der FURY Renegade G5 führt auch Hersteller Kingston eine PCIe Gen5 SSD im Portfolio. Die Familie basiert auf dem Silicon Motion SM2508 Controller sowie BiCS8-Flash von KIOXIA. Mehr dazu in unserem Test.
Seagate stellt die Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit 30 TB vor. Die neuen Laufwerke basieren auf der HAMR-Technologie und sind für datenintensive Workloads bestimmt. Wir haben beide Modelle vorab zum Launch getestet.