Ist am Ende das Quäntchen Glück entscheidend, um Gewinne einzufahren? Ja. Aber man kann mit der entsprechenden Strategie auch die Gewinnchancen deutlich verbessern. Aber welche Wettstrategien und -systeme sind empfehlenswert?
Dass es natürlich keine Strategie gibt, die einen 100%igen Erfolg verspricht, ist klar. Aber es gibt sehr wohl die eine oder andere Strategie, mit der zumindest die Chance erhöht wird, dass man am Ende des Tages einen Gewinn einfährt.
Ist am Ende das Quäntchen Glück entscheidend, um Gewinne einzufahren? (Bildquelle: Pixabay)
1X, also die „Doppelte Chance“, mag durchaus vielversprechend sein, wenn der Außenseiter vor heimischem Publikum auf einen Favoriten trifft. Vor allem auch mit Blick auf die Wettquote: Immer wieder bieten Buchmacher hier Quoten zwischen 1,60 und 2,50 an. Verrät der Blick auf die Statistik, dass der Außenseiter durchaus eine Heimmacht ist oder auch der Favorit in der Ferne seine Schwierigkeiten hat, so ist der Tipp 1X sehr wohl vielversprechend.
1,20: Eine sogenannte „All In Quote“Die Quote 1,20 ist eine klassische „All In Quote“. Wichtig ist, aber dennoch nur frei zur Verfügung stehendes Geld zu investieren. Mit 10 Euro liegt der Reingewinn bei 2 Euro; spielt man 100 Euro, so darf man sich über einen Reingewinn in der Höhe von 20 Euro freuen. Das mag auf den ersten Blick zwar „wenig“ sein, mit der Zeit kann sich so aber ein attraktives Guthaben bilden. Jedoch muss man beachten, dass die Quote 1,20 zwar gerne als „All In Quote“ verstanden wird, es aber keine Garantie gibt, dass der Favorit auch den Sieg davonträgt.
Lieber Einzeltipps statt KombiwettenBleibt man bei einer 1,20 Wettquote, so könnte man mit vier Tipps mit einer Wettquote von 1,20 480 Euro gewinnen, wenn man 100 Euro setzt. Doch liegt man mit einem Tipp falsch, ist der Einsatz natürlich weg ‒ man verbucht somit keinen Gewinn. Tippt man auf einzelne Ereignisse, so mag die Quote zwar niedriger sein, am Ende steigt aber die Wahrscheinlichkeit, zu gewinnen.
Die SystemwetteEs ist auch möglich, mit einer Systemwette das Risiko zu reduzieren. Wie das funktioniert? Man wählt das System 3 aus 4, 5 aus 6 oder auch 4 aus 6 aus ‒ es gibt hier verschiedene Möglichkeiten. Am Ende winkt der volle Gewinn, wenn man alle Tipps richtig hat. Fällt ein Tipp um und man hat das System 3 aus 4 gewählt, so gibt es ebenfalls einen Gewinn. Ein System, das sich vor allem dann eignet, wenn man mitunter auch einmal auf einen Außenseiter setzt, um die Quote nach oben zu treiben.
Das 1-3-2-6 SystemDas sogenannte „Paroli“ System besagt, die Einsätze werden nach einem Gewinn erhöht, jedoch geht es auch darum, einen Wettzyklus zu finden, der dann zu einem Fixpunkt beendet wird. Das 1-3-2-6 System kommt nicht nur beim Wetten zum Einsatz, sondern auch im Casino ohne Lizenz ‒ etwa bei Roulette oder Bakkarat. Zu Beginn geht es darum, wie hoch darf die Wetteinheit sein. Wurde die Summe festgesetzt, so muss man jene Summe festsetzen, die verloren werden darf. Stehen 500 Euro zur Verfügung, so beginnt man mit 10 Euro. Gewinnt man, erhöht sich der Einsatz auf 30 Euro. In weiterer Folge werden 20 Euro gesetzt, dann 60 Euro. Wird die vierte Wette infolge gewonnen, ist die Abfolge komplett und es wird von vorne begonnen. Nach jeder Wette, die verloren wurde, beginnt eine neue Wetteinheit.
Cashout: Die Auszahlung vor dem Schlusspfiff beantragenEs steht 1:0 - der letzte Tipp, der dazu führt, dass man eine beachtliche Summe gewinnt. Jedoch ist das gegnerische Team seit 20 Minuten am Drücker und dem Ausgleich nahe. Bietet der Wettanbieter die Cashout-Funktion an, kann der Wettschein vor dem Schlusspfiff verkauft werden. Das heißt, der Wettanbieter bietet an, den Schein zurückzukaufen ‒ dabei bietet der Buchmacher eine bestimmte Summe an. Ist man damit einverstanden, so spricht nichts gegen die Cashout-Funktion, um sich in den sicheren Hafen zu begeben.
Die Wettstrategie „Fibonacci“Die sogenannte Fibonacci-Folge mag vielversprechend sein, ist aber nicht unumstritten: Tatsächlich gibt es Sportwetter, die so schon attraktive Gewinne einfahren konnten ‒ aber das Risiko, das man hier eingeht, darf keinesfalls außer Acht gelassen werden. Das Grundkonzept ist simpel: Immer auf ein Unentschieden wetten ‒ endet das Spiel mit einem Sieger, wird wieder auf Unentschieden gewettet. Der Einsatz ergibt sich nach der Fibonacci Folge, also 1 - 1 - 2 - 3 - 5 - 8 - 13 - 21 - 34 - 55 - 89 - 144 - 233 - 377 und so weiter. Die Mindestquote, damit die Fibonacci Folge angewendet werden kann, liegt bei 2,62. Je höher die Quote für das Remis ist, umso besser.
Das heißt, zuerst wettet man 10 Euro, in weiterer Folge wieder 10 Euro. Nun wird der Einsatz auf 30 Euro erhöht, dann in weiterer Folge auf 50 Euro und sodann auf 80 Euro. In weiterer Folge steigt der Einsatz auf 130 Euro und so weiter.
Wer sich für diese Strategie entscheidet, muss sich von Anfang an bewusst sein, dass man hier mitunter hohe Einsätze tätigen muss, wenn man über einen gewissen Zeitraum falsch liegt.
Viele Buchmacher bieten sogenannte Live Wetten an. Das heißt, die Quote passt sich stets durch den Spielverlauf an. Live Wetten haben den Vorteil, dass hier auch kurzfristig auf bestimmte Ereignisse gesetzt werden kann.
Wer etwa meint, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Heimelf trifft, kann hier darauf wetten, dass die Heimmannschaft das nächste Tor schießt. Mitunter kann man auch darauf setzen, wer die zweite Halbzeit gewinnt oder auch darauf, ob das Auswärtsteam noch das Spiel dreht.
Trifft das Team mit dem besten Sturm auf das Team mit der schlechtesten Verteidigung, dann darf man sich über eine Flut an Toren freuen. Und darauf kann gewettet werden. Der Vorteil? Es spielt keine Rolle, welches Team am Ende gewinnt ‒ es geht nur darum, wie viele Tore wurden geschossen. Besonders beliebt sind sogenannte 1,5 Over oder 2,5 Over Wetten. Das heißt, bei 1,5 Over müssen mindestens 2 Tore, bei der Wette 2,5 Over müssen mindestens 3 Tore fallen.
Man kann hier auch einen Blick auf die jeweilige Liga werfen: In Deutschland fallen etwa deutlich mehr Tore als in der italienischen Serie A. So liegt der Durchschnitt in Deutschland bei rund 3,05 Toren pro Spiel - in Italien liegt man bei 2,56 Treffer pro Partie. Das heißt, in der Bundesliga fallen zu zwei Drittel mehr als 2,5 Tore, während in über 50 Prozent der italienischen Spiele die Toranzahl unter 2,5 liegt.
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