Hat einen bleiben Eindruck hinterlassen: Die Kingston HyperX Predator SSD als M.2 2280 oder PCIe 2.0 x4 Karte.
Nachdem wir den vorliegenden Testprobanden von Kingston auf den zurückliegenden Seiten ausführlich durchleuchtet haben, kommen wir nun zum abschließenden Fazit.
Leistungsmäßig konnte uns die HyperX Predator SSD-Familie aus dem Hause Kingston absolut überzeugen und in unseren Rankings (System/Daten) jeweils den zweiten Platz belegen – schneller war nur noch Intels SSD 750 Familie, die als PCIe 3.0 adaptiertes Drive geliefert wird. Die Angaben aus den technischen Datenblättern konnten wir dabei etwa bestätigen (1.388 MB/s lesend und 1.032 MB/s schreibend). Damit eignet sich die HyperX Predator für alle Einsatzgebiete und kann sowohl als primäres Systemlaufwerk sowie als schnelles, sekundäres Datengrab verwendet werden. Speziell bei professionellen Anwendungen, die mit großen Datenmengen arbeiten, profitiert man besonders von den hohen Transferraten – allerdings wären hier durchaus mehr als 480 GB wünschenswert. Seitens der Features bietet die Familie jedoch weder Verschlüsselungstechnologien noch NVMe oder den Stromsparmodus DEVSLP. Insofern dürften sich eher Gamer und Enthusiasten als professionelle Anwender von dem Drive angesprochen fühlen.
Der Verbrauch ist mit rund 8,4 Watt unter Belastung noch im Rahmen und erwartungsgemäß höher als bei einem SATA-Laufwerk. Im lastfreien Idle-Betrieb werden noch 1,4 Watt Leistung aufgenommen. Dem Lieferumfang der PCIe-Karte liegen eine Standardhalterung und eine Low-Profile-Halterung bei. Damit steht auch der Verwendung in einem Barebone oder Slim-PC nichts im Wege. Wer den Einsatz in einem Mini-PC (z.B. Intel NUC oder Gigabyte BRIX) anstrebt, dürfte eher auf die M.2-Bauform setzen.
Momentan wechselt die Kingston HyperX Predator mit 480 GB ab etwa 340 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 04/2016) den Besitzer und kommt mit drei Jahren Garantie. Der Preis pro Gigabyte kann natürlich nicht mit denen SATA-basierter Drives mithalten und liegt bei 71 Euro-Cent. In Sachen Preis/Leistung (kapazitätsbereinigt) schneidet die Predator eher mäßig ab (siehe Seite 12), dürfte beim angepeilten Klientel (Gamer und Enthusiasten) aber ohnehin nebensächlich sein. Mit im Lieferumfang ist außerdem eine Download-Version von Acronis True Image HD, das die Migration auf ein neues Drive enorm erleichtern kann. Mit Intels Flaggschiff (SSD-750-Familie) kann Kingston zwar nicht mithalten, aber dennoch ist die Leistung äußerst beeindruckend: Performance-Award!
Performance-Ranking (Daten) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
Kingston HyperX Predator, 480 GB (PCIe 2.0 x4) | 56,3 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 44,5 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 40,6 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 39,9 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 38,6 |
Toshiba Q300 Pro, 256 GB | 34,9 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 34,7 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 34,7 |
Plextor M6V, 256 GB | 33,3 |
Toshiba Q300 Pro, 128 GB | 32,9 |
Toshiba Q300, 240 GB | 28,8 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking (System) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
Kingston HyperX Predator, 480 GB (PCIe 2.0 x4) | 81,9 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 73,0 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 72,7 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 69,1 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 68,7 |
Toshiba Q300 Pro, 256 GB | 65,3 |
Plextor M6V, 256 GB | 65,0 |
Toshiba Q300 Pro, 128 GB | 63,9 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 63,7 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 61,9 |
Toshiba Q300, 240 GB | 60,7 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
#Benchmark #Betriebssystem #Crucial #Festplatte #Flash #Gamer #Gehäuse #Gigabyte #Grafikkarte #HyperX #Intel #Kingston #Mainboard #Micron #Mini-PC #MLC #NAND #NVMe #OCZ #PCI #PCIe #Plextor #Samsung #SLC #Smartphone #SSD #Tablet #Technologie #TLC #Toshiba #Windows #ZOTAC
Viele Mac-Nutzer fragen sich: Wie kann man Amazon Filme downloaden Mac, um sie auch ohne Internet jederzeit anzusehen? Da die...
Mit dem Marktstart des FRITZ!Repeaters 1700 wird Wi-Fi 7 mit dem kleinsten Repeater aus dem Hause FRITZ! für die Steckdose...
Im zurückliegenden Monat gab es wieder einige spannende Themen im Bereich Newsmeldungen sowie interessante Artikel und Produkttests. Folgend möchten wir...
Mit der Crucial X10 präsentiert der Hersteller eine leistungsstarke externe SSD, die speziell für Anwender mit hohen Ansprüchen an Geschwindigkeit,...
SanDisk stellt die neue WD Blue SN5100 NVMe SSD vor. Die WD Blue SN5100 NVMe SSD ist sowohl als Upgrade...
Mit der X10 Portable SSD bietet Crucial eine Familie von robusten externen SSDs an, die mit schnellem USB 3.2 Gen2x2 ausgestattet sind und bis zu 8 TB Speicherkapazität bieten. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der XPG MARS 980 BLADE Serie bietet ADATA eine flinke PCIe Gen5 SSD-Familie an, die auf den Silicon Motion SM2508 Controller setzt. Wir haben uns das Modell mit 1 TB im Praxistest genau angesehen.
Mit der FURY Renegade G5 führt auch Hersteller Kingston eine PCIe Gen5 SSD im Portfolio. Die Familie basiert auf dem Silicon Motion SM2508 Controller sowie BiCS8-Flash von KIOXIA. Mehr dazu in unserem Test.
Seagate stellt die Exos M und IronWolf Pro Festplatten mit 30 TB vor. Die neuen Laufwerke basieren auf der HAMR-Technologie und sind für datenintensive Workloads bestimmt. Wir haben beide Modelle vorab zum Launch getestet.