Gut, aber nicht sehr gut: Toshibas Q300 Pro.
Nachdem wir die vorliegenden Testprobanden von Toshiba auf den zurückliegenden Seiten ausführlich durchleuchtet haben, kommen wir nun zum abschließenden Fazit.
Die abschließenden Performance-Rankings (siehe unten) zeigen, dass die beiden Laufwerke der Q300-Pro-Familie solide Leistung bieten. Das Modell mit 128 GB fällt dabei etwas ab, was die technischen Daten bzw. die Angaben des Herstellers in den Datenblättern bereits vorab erahnen ließen. Diese Angaben bzgl. der sequentiellen Übertragungsraten konnten wir während unserer Tests bestätigen (~550 MB/s lesend und ~500 bzw. 510 MB/s schreibend). Teilweise sogar sehr gute Ergebnisse lieferte unser Testkandidat mit 256 GB bei der Übertragung von kleineren Datenpaketen (4K, 32K, usw.), wie es beim Einsatz als primäres Systemlaufwerk üblicherweise der Fall ist. Entsprechend erreicht das Drive einen ordentlichen Mittelfeldplatz in unseren Rankings. Die Variante mit 128 GB bildet bei Verwendung als Datengrab das Schlusslicht, kann als primäres Drive aber immerhin die Q-Series Pro SSD mit 256 GB hinter sich lassen.
Die Modelle der Familie unterstützen kein DEVSLP und die Verbrauchswerte im lastfreien Idle-Betrieb sind mit etwa 0,8 Watt verhältnismäßig hoch. Bei voller Belastung schlagen die Laufwerke mit 2,4 (128 GB) und 2,5 Watt (256 GB) zubuche und sind entsprechend sparsam. Mit nur 7 mm Bauhöhe findet die Q300 Pro auch in allen schlanken Ultrabooks Platz. Einen entsprechenden Spacer für 9,5 mm Montage hat der Hersteller der Verpackung beigelegt. Hervorragend sind außerdem die Angaben hinsichtlich Haltbarkeit (TBW).
Momentan wechselt die Toshiba Q300 Pro mit 256 GB ab etwa 110 Euro (Quelle: Geizhals.de, Stand: 03/2016) den Besitzer und kommt mit satten fünf Jahren Garantie. Für die Ausführung mit 128 GB Speicherkapazität muss man aktuell rund 60 Euro auf den Tisch legen. Die Preise pro Gigabyte sind mit 43 (256 GB) bzw. 47 Euro-Cent (128 GB) passabel, können aber nicht mit TLC-basierten Drives wie der OCZ Trion 100 mithalten. In Sachen Preis/Leistung schneidet die Q300 Pro mit 256 GB auf einem fünften Platz des Rankings ab und ist damit die bessere Wahl. Mit im Lieferumfang ist außerdem eine Download-Version von NTI Echo 3. Wie sich die Q300 mit TLC-NAND-Flash in den Praxis behaupten kann, klären wir bereits in Kürze anhand eines ausführlichen Reviews!
Performance-Ranking (Daten) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 44,5 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 40,6 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 39,9 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 38,6 |
Toshiba Q300 Pro, 256 GB | 34,9 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 34,7 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 34,7 |
Plextor M6V, 256 GB | 33,3 |
Toshiba Q300 Pro, 128 GB | 32,9 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
Performance-Ranking (System) | |
Intel SSD 750 Series, 1.2 TB (PCIe 3.0 x4) | 100,0 |
OCZ Vector 180, 240 GB | 74,2 |
ZOTAC Premium SSD, 240 GB | 74,1 |
Kingston HyperX Savage SSD, 480 GB | 70,5 |
OCZ Trion 100, 960 GB | 70,2 |
Toshiba Q300 Pro, 256 GB | 66,7 |
Plextor M6V, 256 GB | 66,1 |
Toshiba Q300 Pro, 128 GB | 65,3 |
Toshiba Q-Series Pro, 256 GB | 65,1 |
Plextor M6e Black, 256 GB (PCIe 2.0 x2) | 63,8 |
Angaben in Prozent (mehr ist besser) |
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