Nvidia hat zwar erst vor wenigen Tagen die neue GeForce-RTX-3000-Familie (Codename: Ampere) offiziell vorgestellt, doch auch in den bestehenden Grafikkarten-Serien ist weiterhin Bewegung drin. Nachdem die Turing-Architektur bereits seit Anbeginn auf den High-End-Modellen der GeForce-RTX-2000-Serie zum Einsatz kommt, breitete man Turing auch auf die 1000er-Familie aus und stellte zwischenzeitlich verbesserte SUPER-Varianten vor. Zu den Einsteiger-Modellen zählt beispielsweise die GeForce GTX 1650, die gegenüber ihren größeren Geschwistern jedoch auf RT-Cores für Raytracing und Tensor-Cores für Inferencing wie Nvidias DLSS-Kantenglättung verzichten muss. Viele Nvidia-Boardpartner haben den GPU-Leerlauf bis zur Ampere-Vorstellung genutzt und ihre bestehenden Karten noch einmal aufpoliert, Taktraten modifiziert und ältere Speichervarianten durch flotten GDDR6 ersetzt. So auch Hersteller KFA2, der die GeForce GTX 1650 EX seit August als optimierte PLUS-Ausführung mit GDDR6-Speicher und mit höherer TDP von 90 Watt anbietet.
Wie sich die rund 130 Euro teure Karte (UVP) in der Praxis behaupten kann, klären wir anhand eines ausführlichen Tests der KFA2 GeForce GTX 1650 EX PLUS (1-Click-OC). Die Grafikkarte von KFA2 kann unter anderem einen 1-Click-OC-Modus bieten und ist bereits ab Werk mit ein paar zusätzlichen MHz ausgestattet. Bei unserem Praxistest sind wir nicht nur auf die 3D-Leistung der getesteten Karten eingegangen, sondern haben außerdem die Leistungsaufnahme, die Temperaturen und die entstehende Geräuschentwicklung der aktiven Kühlungen im Detail untersucht. Benchmarks bei 4K-Ultra-HD-Auflösung sind ebenso in all unseren Grafikkarten-Reviews enthalten. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, möchten wir uns bei Hersteller KFA2 bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen.
Aufpoliert: KFA2 GeForce GTX 1650 EX PLUS im Test
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