Zur RTX-50-Serie gehören die Modelle GeForce RTX 5090, 5080, 5070 Ti und 5070 ‒ diese sind alle mit DLSS 4 ausgestattet. Die hier und heute im Test befindliche GeForce RTX 5070 Ti basiert auf GB203-300-GPU und Blackwell-Architektur. Im Direktvergleich mit der RTX 4070 Ti SUPER kann die neue RTX 5070 Ti auf minimal mehr SMs (Streaming Multiprocessors; 70 statt 66 an der Zahl) zurückgreifen und hat entsprechend 8.960 statt 8.448 FP32-ALUs zur Verfügung. Die neuen ALUs auf Blackwell verfügen zwar über ein paar neue Features (z.B. die Fähigkeit Neural Shaders auszuführen), doch in aktuellen Spielen spielt das keine Rolle. Auch die Tensor- und Raytracing-Kerne wurden überarbeitet und sind im Vergleich zur RTX-40-Serie eine Generation neuer.
Mit 2.452 MHz liegt der GPU-Takt unter dem Niveau der RTX 4070 Ti SUPER, jedoch hat das Custom-Modell von KFA2 etwas mehr zu bieten. KFA2 bringt wieder sein bekanntes 1-Click OC in die RTX 5070 Ti ein und kann so per Klick ein paar weitere MHz ermöglichen, so dass die GPU dann mit 2.482 MHz betrieben wird. Dank neuem 16 GB großen GDDR7-Speicher mit hohen 28 Gbps (effektiv 14.000 MHz) steigt auch die Speicherbandbreite entsprechend auf 896 GB/s (256 Bit Interface) – die KFA2-Grafikkarte verwendet diese Referenzwerte unverändert. Hier hat die neue Generation deutliche Vorteile gegenüber der RTX 4070 Ti SUPER, die mit 21 Gbps nur auf 3/4 der Bandbreite kommt.
Mit ca. 300 Watt Leistungsaufnahme ist diese nur rund 15 Watt höher als beim Vorgängermodell, das sich noch mit 285 Watt begnügte. Seitens der Anschlüsse bietet die Karte 3 x DisplayPort 2.1b (UHBR20) und 1 x HDMI 2.1b.
Drei axiale 92-mm-Lüfter sorgen für Frischluft.
Eine große Backplate auf der Rückseite.
Durch die Installation des Xtreme Tuner Plus Utility steht dem Nutzer u.a. das für KFA2 bekannte 1-Click OC Feature zur Verfügung, das weitere MHz zum Boosttakt mit nur ein paar Mausklicks addiert. Außerdem steht eine mobile Version für Smartphones bereit, so dass man die KFA2-Grafikkarte sehr einfach und komfortabel per App kontrollieren und überwachen kann (Download für Android und iOS).
Anschlussvielfalt am Slot-Bracket.
Anschluss für Versorgung und RGB-Sync.
Die Bauhöhe der Karte beträgt insgesamt 2,5 Slots. Für die Kühlung sorgt das überarbeitete WINGS 3.0-System, das mit drei 92-mm-Lüftern ausgestattet ist. Diese Lüfter arbeiten dynamisch, passen sich der Temperatur an und bieten 15 % mehr Luftdruck bei 5 % weniger Geräuschentwicklung im Vergleich zum Vorgängermodell. Zusätzlich verstärken ringförmige Lüfterblätter die Luftzirkulation und sorgen für eine verbesserte Kühlleistung der Kernkomponenten. Das visuelle Erscheinungsbild der Serie beeindruckt mit L-förmiger ARGB-Beleuchtung. Über die Xtreme Tuner App können Nutzer die Beleuchtungseffekte individuell anpassen und kabellos steuern.
Die RGB-Beleuchtung ist in den Kühler integriert und überzeugt restlos.
Folgend die technischen Eckdaten im Vergleich.
Hersteller | Nvidia | ||
Produktbezeichnung | GeForce RTX 5080 | GeForce RTX 5070 Ti | GeForce RTX 5070 |
Architektur | Blackwell | ||
Grafikchip | GB203 | GB205 | |
Fertigung | TSMC 4N | ||
Transistoren | ca. 45,6 Mrd. | ca. 31,1 Mrd. | |
FP32-ALUs | 10.752 | 8.960 | 6.144 |
KI-Cores | 336 (5. Gen) | 280 (5. Gen) | 192 (5. Gen) |
RT-Cores | 84 (4. Gen) | 70 (4. Gen) | 48 (4. Gen) |
Boosttakt | 2.617 MHz | 2.452 MHz | 2.512 MHz |
FP32-Rechenleistung | 56,3 TFLOPS | 43,9 TFLOPS | 30,9 TFLOPS |
FP16-Rechenleistung | 56,3 TFLOPS | 43,9 TFLOPS | 30,9 TFLOPS |
ROPs | 112 | 96 | 80 |
TMUs | 336 | 280 | 192 |
Speichertakt | 15.000 MHz | 14.000 MHz | |
Speicherinterface | 256 Bit | 192 Bit | |
Speicherbandbreite | 960 GB/s | 896 GB/s | 672 GB/s |
Speichermenge | 16 GB GDDR7 | 12 GB GDDR7 | |
Interface | PCIe 5.0 x16 | ||
Leistungsaufnahme | 360 Watt | 300 Watt | 250 Watt |
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Im günstigeren Preissegment hat Nvidia die GeForce RTX 5070 installiert, die auf der abgespeckten Blackwell-Variante GB205 basiert. Wir haben uns ein Custom-Design von Hersteller KFA2 im Test genauer angesehen.
Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.
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