ARTIKEL/TESTS / Sapphire NITRO+ RX 6950 XT Pure im Test

Fazit

Die RX 6950 XT kann die bisherige RX 6900 XT in den Benchmarks wie erwartet übertreffen.

Die RX 6950 XT kann die bisherige RX 6900 XT in den Benchmarks wie erwartet übertreffen.

Auf den zurückliegenden Seiten haben wir die Radeon RX 6950 XT Pure Grafikkarte von Sapphire ausführlich unter die Lupe genommen, so dass wir nun zu einem abschließenden Fazit des Tests kommen können.

Mit der Einführung der Modelle Radeon RX 6950 XT, RX 6750 XT und RX 6650 XT hat AMD nochmals mehr Leistung aus den verschiedenen Navi-GPU-Varianten gekitzelt und primär die Taktraten nach oben geschraubt. Um den Mehrwert der neuen Radeon-Modelle weiter zu steigern, wurden diese allesamt mit schnellerem VRAM kombiniert ‒ die Speicherkapazität blieb jedoch unverändert. Setzen wir den Fokus auf die hier und heute im Test befindliche Radeon RX 6950 XT, sehen wir einen teils deutlichen Leistungsunterschied zur RX 6900 XT, der mit zunehmender Bildschirmauflösung ebenso wächst. Die ausführlichen Performance-Rankings, aufgeteilt nach Bildschirmauflösung, finden Sie auf Seite 19 des Artikels.

Das NITRO+ Pure Custom-Modell von Sapphire hat uns im Test gefallen und kann dank Overclocking ab Werk auch im entsprechenden Performance-Ranking (siehe unten) einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Dabei zeichnet die Pure-Version der NITRO+ unter anderem das veränderte Dual-BIOS aus, das nun zwei Modi mit höheren Taktfrequenzen bietet. Richten wir den Blickwinkel auf die Kühlleistung der wuchtigen Quad-Slot-Kühlung, wird die GPU unter voller Belastung zwar recht warm (73 °C), dafür bleibt der Bolide mit etwa 39 dB(A) sehr leise. Im lastfreien Idle kommen die Lüfter komplett zum Stillstand. Die Leistungsaufnahme ist erwartungsgemäß etwas über den vergleichbaren RX 6900 XT Probanden. Durch die erhöhte Leistungsgrenze von 405 Watt Total Board Power (TBP), kommt die Sapphire-Karte sogar auf Boost-Frequenzen von bis zu 2.640 MHz.

Performance-Ranking (UHD)
Sapphire NITRO+ RX 6950 XT Pure, 16 GB GDDR6
100,0
Sapphire TOXIC RX 6900 XT Limited, 16 GB GDDR6
88,3
Angaben in Prozent (mehr ist besser)

Aktuell wechselt die Sapphire NITRO+ Radeon RX 6950 XT Pure ab rund 1.500 Euro den Besitzer (Quelle: Geizhals.de, Stand: 12/2022). Wer auf die erhöhte TBP und die neuen Dual-BIOS-Modi verzichten kann, könnte beispielsweise zur normalen NITRO+ Version des Herstellers greifen und muss dafür nur rund 900 Euro auf den Tisch legen. Die TBP ist hier auf 391 Watt festgelegt und die Kühlung kommt mit 2,7 Slots aus.

Sapphire NITRO+ RX 6950 XT Pure, 16 GB GDDR6
  • Sehr hohe Performance in allen Bereichen
  • RDNA 2 inkl. Hardware-Raytracing
  • 16 GB GDDR6-Speicher
  • Overclocking ab Werk
  • Dual-BIOS und Software-Switch
  • Bauhöhe
  • Hoher Anschaffungspreis
  • Höhere Leistungsaufnahme als das Referenzmodell

Performance-Ranking (alle Benchmarks)
INNO3D RTX 4090 iCHILL X3, 24 GB GDDR6X
100,0
KFA2 RTX 4090 SG (1-Click OC), 24 GB GDDR6X
99,7
KFA2 RTX 4080 SG (1-Click OC), 16 GB GDDR6X
90,2
KFA2 RTX 3090 Ti EX Gamer (1-Click OC), 24 GB GDDR6X
85,0
INNO3D RTX 3090 Ti X3 OC, 24 GB GDDR6X
85,0
ZOTAC RTX 3090 Ti AMP Extreme Holo, 24 GB GDDR6X
84,0
ZOTAC RTX 3080 Ti Trinity OC, 12 GB GDDR6X
79,4
KFA2 RTX 3080 Ti SG (1-Click OC), 12 GB GDDR6X
78,4
INNO3D RTX 3090 iCHILL X3, 24 GB GDDR6X
77,5
INNO3D RTX 3080 Ti X3 OC, 12 GB GDDR6X
77,2
Gigabyte RTX 3080 Ti Vision OC 12G, 12 GB GDDR6X
76,9
Nvidia RTX 3080 Ti Founders Edition, 12 GB GDDR6X
76,6
Sapphire NITRO+ RX 6950 XT Pure, 16 GB GDDR6
76,6
ZOTAC RTX 3080 AMP Holo, 10 GB GDDR6X
71,5
KFA2 RTX 3080 SG (1-Click OC), 10 GB GDDR6X
71,5
Sapphire TOXIC RX 6900 XT Limited, 16 GB GDDR6
69,6
INNO3D RTX 3070 Ti X3 OC, 8 GB GDDR6X
64,0
KFA2 RTX 3070 Ti SG (1-Click OC), 8 GB GDDR6X
63,6
INNO3D RTX 3070 iCHILL X3, 8 GB GDDR6
62,5
ZOTAC RTX 3070 Twin Edge OC White, 8 GB GDDR6
61,7
KFA2 RTX 3070 SG (1-Click OC), 8 GB GDDR6
61,3
Sapphire NITRO+ RX 6800, 16 GB GDDR6
59,1
Sapphire NITRO+ RX 6750 XT, 12 GB GDDR6
57,8
INNO3D RTX 3060 Ti iCHILL X3 Red, 8 GB GDDR6
56,9
Sapphire NITRO+ RX 6700 XT, 12 GB GDDR6
54,8
Sapphire PULSE RX 6700 XT, 12 GB GDDR6
53,8
Sapphire NITRO+ RX 6650 XT, 8 GB GDDR6
50,4
ZOTAC RTX 3060 AMP White Edition, 12 GB GDDR6
45,8
INNO3D RTX 3060 iCHILL X3 Red, 12 GB GDDR6
45,0
KFA2 RTX 3060 EX (1-Click OC), 12 GB GDDR6
44,8
KFA2 RTX 3050 EX (1-Click OC), 8 GB GDDR6
 
33,6
INNO3D RTX 3050 Twin X2 OC, 8 GB GDDR6
 
33,3
Angaben in Prozent (mehr ist besser)
Autor: Patrick von Brunn, Stefan Boller
INNO3D GeForce RTX 5080 X3 OC im Test
INNO3D GeForce RTX 5080 X3 OC im Test
INNO3D RTX 5080 X3 OC

Mit der GeForce RTX 5080 X3 OC von INNO3D haben wir ein weiteres Custom-Design auf Basis der neuen Blackwell-Architektur im Testlab empfangen. Mehr zum Praxistest des Boliden in unserem Artikel.

Blackwell: KFA2 RTX 5080 1-Click OC im Test
Blackwell: KFA2 RTX 5080 1-Click OC im Test
KFA2 RTX 5080 1-Click OC

Nachdem wir vor ein paar Tagen und pünktlich zur Marktverfügbarkeit die RTX 5080 1-Click OC von KFA2 angetestet haben, folgt nun der gewohnt ausführliche Review des Blackwell-Boliden.

Angetestet: KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
Angetestet: KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC
KFA2 RTX 5080 1-Click OC

Am heutigen Tag endet die Sperrfrist für Benchmarks und Reviews für die neuen GeForce RTX 5080 Custom-Modelle. Wir durften vorab einen Blick auf die KFA2 GeForce RTX 5080 1-Click OC werfen.

ASUS ROG Strix GeForce RTX 4090 OC im Test
ASUS ROG Strix GeForce RTX 4090 OC im Test
ASUS ROG Strix RTX 4090 OC

Mit der ROG Strix RTX 4090 bietet ASUS eine ab Werk übertaktete GeForce an, die mithilfe einer wuchtigen Quad-Slot-Kühlung eine überragende Kühlleistung bietet. Wir haben den Boliden in der Praxis ausgiebig begutachtet.