ARTIKEL/TESTS / Asus V6800V: Intel Sonoma im Praxistest

Die Verarbeitung

Kommen wir zu einem der größten Pluspunkte des Asus V6800V Notebooks: Der Verarbeitung und dem durchaus ansehlichen Design. Letzteres kann bekanntlich unmöglich objektiv beurteilt werden, dennoch möchten wir Ihnen einige besondere Highlights vorstellen: Da wären zum einen das edle Aluminium Chassis und die extrem niedrige Höhe von nur 30 mm, die letztendlich auch ihren Teil zu dem geringen Gesamtgewicht von nur 2,6 Kilogramm beifügt.

Elegant sind die Lautsprecher in den vorderen Bereichen unterhalb des Touchpads eingearbeitet - alle Anschlüsse sind intelligent angebracht und lassen sich problemlos erreichen. Anders als bei herkömmlichen Modellen, dient beim V6800V anstelle einer manuellen Verriegelung ein Magnet als Verschluss - eine interessante Lösung, da das Display lediglich nach unten geklappt werden muss und sozusagen von selbst "einrastet". Von der hohen Qualität zeugen auch die beiden Tasten unterhalb des Touchpads und dieses selbst - die Bedienung gestaltet sich sehr komfortabel. Auch die Tastatur bietet keinerlei Anlass für Kritik.

Geschickt wurden die Funktionsknöpfe, die Schnelleinstellungen wie die Aktivierung bzw. Deaktivierung von WLAN, Bluetooth und Touchpad sowie die Einstellung von verschiedenen Energieschemata erlauben, in den Bereich hinter der Tastatur integriert - zu bemängeln ist hier lediglich die schlechte Lesbarkeit der Bechriftung - allerdings dürfte das nur anfänglich Schwierigkeiten bereiten. An dieser Stelle vielleicht ein kleiner Beweis: Wir haben ca. 3 Minuten gebraucht bis wir den Power-On ausfindig machen konnten. Fairerweise muss man dazu sagen, dass die Lichtverhältnisse nicht unbedingt optimal waren ;-)

Akkulaufzeit

Trennt man das Asus Noteook von der externen Stromversorgung, schaltet die mitgelieferte Software Power4Gear dank Intels EIST (Ehnanced Intel SpeedStep Technology) automatisch in den E-Mail/Office Betrieb. Wer dann länger als eine Stunde Freude am Notebook haben will sollte es vermeiden manuell eine höhere Performace-Stufe zu wählen. Um den normalen Office-Betrieb zu simulieren ließen wir ein Musik-Album in einer Endlosschleife laufen. Nach ziemlich genau 3 Stunden machte das Notebook schlapp. Ein Ergebnis, das man als Hersteller bei solch einer Preisklasse nicht gerade an vorderster Stelle der Produktwerbung aufführen sollte - allerdings erscheint das Resultat ob der Ausstattung des Notebooks nicht verwunderlich und fügt sich gut in das bisherige Testfeld ein.


E-Mail/Office
Asus V6800V
2:51
IBM T42p
2:44
Alienware S-4m 7700
1:20
Angaben in Stunden (mehr ist besser)

Autor: Andreas Venturini
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