Athlon XP 3200+ und 3000+ unter der Lupe

21.08.2003 12:00 Uhr 0 Kommentare

Preis/Leistung

Nachdem wir nun eine Vielzahl von Benchmarks durchgeführt haben, um die Leistung der einzelnen Athlon XP Modelle auf Basis des Barton Kern zu ermitteln, wollen wir die Prozessoren nun noch nach Preis und Leistung bewerten. Hierbei handelt es sich nicht um das abschließende Fazit, sondern lediglich um eine Bewertung des Preis/Leistungs Verhältnisses. Hierzu haben wir eine kleine übersichtliche Tabelle erstellt. Als Ausgangspunkt diente jeweils der Athlon XP 2500+, da dieser sowohl preislich als auch im Bereich der Leistung das aktuelle Minimum darstellt (bezogen auf Athlon XP Barton Prozessoren). Bei den Preisen handelt es sich um die Endkunden- Preise für non-Boxed Prozessoren (Quelle: Alternate.de). Zur Berechnung der prozentualen Leistung haben wir die Ergebnisse aus folgenden Benchmarks herangzogen: PC Mark 2002 (CPU), 3D Mark 2001SE, FlasKMPEG und CineBench 2003. Folgend die Übersicht...

Prozessor	Preis	Leistung (%)	Preis (%)
Athlon XP 2500+ (FSB333)	94 Euro	100 %	100 %
Athlon XP 2800+ (FSB333)	194 Euro	110 %	206 %
Athlon XP 3000+ (FSB333)	269 Euro	113 %	386 %
Athlon XP 3000+ (FSB400)	329 Euro	113 %	450 %
Athlon XP 3200+ (FSB400)	359 Euro	117 %	482 %

Die Leistungsangaben sind natürlich mit einiger Vorsicht zu genießen, da es immer darauf ankommt, für welches Einsatzgebiet man die Prozessoren anschaffen möchte. Zum Beispiel geben wir die beiden 3000+ Modelle mit jeweils der gleichen prozentualen Performancen an, was aber je nach Einsatz variieren kann. Zählt der Käufer einer FSB400 3000+ CPU also eher zu den Spielern, wird er mit der 200 MHz Bustakt Variante sicherlich deutlich mehr Performance haben, als mit der FSB333 CPU. Hier sollte man also immer noch einmal einen Blick in die ausführlichen Benchmarks werfen, da die oben genannten Ratings einfach durch die Mittelwerte aus vier verschiedenen Bereichen entstanden sind. Zu einem ausführlichen Fazit kommen wir auf der nächsten und letzten Seite unseres Artikels...

Autor: Patrick von Brunn

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