Chipgigant Intel hat jüngst neue Informationen zum anstehenden Nehalem-Kern bekannt gegeben. Eine interessante Neuerung dabei ist, dass der Controller für die Kommunikation mit dem Arbeitsspeicher künftig im Prozessor untergebracht werden und nicht mehr in der klassischen Northbridge unterkommen soll. Außerdem wird die Hyper-Threading-Technologie unter dem Namen "simultaneous Multithreading" wieder zum Einsatz kommen, womit ein Prozessor dank virtueller Kerne mehrere Aufgaben gleichzeitig abarbeiten kann. Damit orientiert sich Intel an der Architektur von Konkurrent AMD, der bereits seit seit Beginn der Athlon 64-Generation den Speicher-Controller auf die CPU verlagert hat und somit wichtige Latenzen einsparen kann. Damit sollten unnötige Engstellen in der Kommunikation vermieden werden, so die Begründung. Bei Intels Nehalem-CPUs werde zudem eine direkte Verbindung zwischen den einzelnen Rechenkernen umgesetzt. Dies soll einen weiteren Weg der Daten über Arbeitsspeicher ersparen. Eine weitere Neuerung in der Intel-Architektur ist die integrierte Grafik im Prozessor. Diese Ankündigung ist ebenfalls schon von AMD bekannt. Nach Übernahme von ATi hatte AMD den Fusion-Chip angekündigt, der sowohl CPU, Speicher-Controller und Grafik auf einem Chip vereinen soll.
Die Nehalem-Chips verfügen über mindestens acht Kerne und sollen Ende 2008 auf den Markt kommen. Mithilfe von Multithreading wird ein Prozessor somit bis zu 16 Aufgaben gleichzeitig erledigen können. Hyper-Threading ist von den Pentium 4-CPUs bekannt und wurde zuletzt in den Extreme Edition Prozessoren der 9xx-Familie verwendet. Die Nehalem-Chips werden im 45 nm-Verfahren gefertigt. Ebenfalls auf 45 nm-Technik setzt Intel jedoch schon vorher bei den Penryn-Chips, die noch im laufenden Jahr in neuen Rechnern verbaut werden sollen.
Der Penryn getaufte Nachfolger von Conroe und Merom sollen bei den Spitzenmodellen bis zu 45 Prozent schneller sein als seine Vorgänger. Getaktet werden die Prozessoren mit Raten um 3 GHz, sie enthalten neue Befehlserweiterungen wie SSE4, größere Caches und schnellere Front Side Busse. Sie erscheinen als Dual- und Quad-Core mit bis zu 12 MB L2-Cache. Intel setzte zudem eine neue Energiesparfunktionen um. Die Kerne können einzeln in den "Deep Power Down"-Modus versetzt werden. Dabei wird der Kern fast zur Gänze abgeschaltet, durch die Verwendung von neuen Transistoren verbraucht er damit kaum noch Strom. Somit soll vor allem bei Notebooks Strom gespart und die Akkulaufzeit verlängert werden.
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