Im November des letzten Jahres gingen die neuen Modelle Radeon RX 6800 und RX 6800 XT von AMD auf Basis der RDNA-2-Architektur von AMD an den Start. Die auf der Navi 21 XL GPU basierende Radeon RX 6800 sieht AMD als Konkurrenz für die GeForce RTX 3070 von Nvidia. Mit einem UVP von 579 Euro liegt der Preis etwas über dem einer GeForce RTX 3070, die Nvidia mit 499 Euro veranschlagt.
Für den Kampf gegen die RTX 3070 stattet AMD die Radeon RX 6800 mit 60 Compute-Units aus, woraus sich wiederum 3.840 Streamprozessoren bei Taktraten von weit über 2 GHz ergeben. Wie die großen Geschwister der 6000er-Familie, darf sich auch die RX 6800 über einen 16 GB großen und 8.000 MHz schnellen GDDR6-Speicher sowie ein 256 Bit breites Speicherinterface freuen. Als schneller Puffer am VRAM steht ein 128 MB großer Infinity Cache bereit. Eine größere Steigerung der Energieeffizienz, d.h. der Performance pro Watt, verspricht AMD für die neue RDNA-2-Architektur. Hinzu kommen Features wie Smart Access Memory (SAM) in Kombination mit Ryzen-Prozessoren sowie DirectX Raytracing (DXR).
Für einen ausführlichen Test der Radeon RX 6800 haben wir uns die NITRO+ Radeon RX 6800 von Hersteller Sapphire ins Testlab eingeladen. Der Bolide kommt mit einer Triple-Slot-Kühlung und bietet mit Overclocking ab Werk, Dual-BIOS inkl. Switch, TriXX Software-Tools und RGB-Beleuchtung allerlei Extras ‒ derzeit muss man für eine Radeon RX 6800 Grafikkarte ca. 1.400 Euro locker machen. Natürlich haben wir auch einen Blick auf den Direktvergleich mit der GeForce RTX 3070, der RTX 3060 sowie den entsprechenden Ti-Versionen geworfen.
Sapphire NITRO+ Radeon RX 6800 im Test
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