Stehen neue Grafikkarten oder gar neue Grafikkarten-Generationen von Nvidia, AMD oder Intel in den Startlöchern, dann beginnt die Gerüchteküche so richtig stark zu kochen. Welches Fertigungsverfahren wurde von den Herstellern gewählt? Wie werden die neuen Architekturen heißen? Mit welchen Spezifikationen werden die neuen Grafikkarten aufwarten?
Was in den nächsten Jahren zu erwarten ist? Die Roadmaps von AMD, Nvidia und Intel versprechen einige Neuerungen.
Mit der Radeon RX 7600 XT wurde wohl die letzte Grafikkarte aus der Riege RDNA-3 veröffentlicht. Schon im zweiten Halbjahr werden die ersten RDNA-4 Modelle am Markt erwartet. Noch gibt es aber auf die RX-7000-Serie folgende RDNA-4-Grafikkarte wenige Informationen: Die Gerüchteküche ist sich zumindest einig, dass zwei Chips verbaut werden können: Navi 44 und Navi 48. Dabei soll der Navi 48 doppelt so stark wie Navi 44 sein.
Im Vollausbau könnte die reine Rasterizing-Performance von Navi 48 die Leistung der Radeon RX 7900 XT haben. Die Navi 44 würde sich dem Leistungsniveau der Radeon RX 7700 XT nähern. Jedoch sollen beide Chips eine deutlich höhere Raytracing Performance haben.
Zudem verspricht AMD für die RDNA-4 Modelle einen Advanced Node. Noch ist jedoch unklar, welcher Fertigungsprozess zum Einsatz kommen wird. Tatsächlich sollen jedoch die neuen RDNA-4 Prozessoren nicht als Multi Chiplet-Module, sondern im monolithischen Design auflegen. Zudem werden die GPUs auf Basis von RDNA-4 wohl kleiner und sparsamer sein.
Gerüchte über RDNA-5 gibt es ebenfalls: Dabei soll eine völlig neue Grafikarchitektur präsentiert werden. Angeblich würden schon einige RDNA-5 Modelle kurz vor der Fertigstellung stehen, was erklären könnte, wieso RDNA-4 nicht im High End-Segment daheim sein wird, sondern nur die Mittel- und Oberklasse anspricht.
Was ist von den Grafikkarten-Herstellern in den Jahren 2024-2026 zu erwarten? (Bildquelle: Pexels)
Tatsächlich gibt es viele verschiedene Grafikkarten, die von AMD, Nvidia sowie Intel angeboten werden. Welche Grafikkarte man benötigt, hängt davon ab, was man machen möchte. Wer etwa den PC für Büroarbeiten verwendet und selten Spiele zockt, der benötigt kein starkes Produkt. Auch all jene, die Browserspiele spielen, werden mit einer durchschnittlichen Grafikkarte auskommen. Dazu gehören auch Online Casinos. Auch wenn diese immer bessere Grafiken und Spielerlebnisse bieten, so kann man problemlos an Online Spielautomaten spielen und Tischspiele in Online Casinos starten, die von https://readwrite.com/de/casino/beste-casinos beworben wurden. Selbst Live Casinos können heute mit durchschnittlicher Grafikkarte gestartet werden.
Gamer, die hingegen leistungsstarke Spiele zocken wollen, sind gut beraten, sich für eine entsprechend starke Grafikkarte zu entscheiden, die es heute schon für unter 300 Euro gibt. Die Hersteller der Grafikkarten bieten auch immer wieder Konfiguratoren an, sodass man online in Erfahrung bringen kann, welche Grafikkarte benötigt wird.
Anfang des Jahres hat das Unternehmen Nvidia drei Grafikkartenmodelle auf den Markt gebracht: Geforce RTX 4080, 4070 Ti und 4070. Damit ist aber noch nicht das Ende erreicht: Im dritten, spätestens vierten Quartal soll eine neue Generation an Consumer-Grafikkarten zum Verkauf angeboten werden. Dabei soll es sich um den Nachfolger der Ada Lovelace-Generation handeln. Die RTX 5000-Serie, die den Codenamen Blackwell trägt, soll mit den Oberklasse- und High-End-Modellen Geforce RTX 5090 sowie RTX 5080 ins Rennen gehen.
Einige Leaker haben die GPUs GB202, GB203, GB205 sowie GB206 und GB207 in Umlauf gebracht. Hier sollen die Custom Node 4NP genutzt werden, die auf dem 4N-Node basieren. Im Fertigungsverfahren würde es auch fünf anstelle von vier Nanometern geben. Noch sind das jedoch Gerüchte, die von Nvidia nicht bestätigt wurden.
Aufgrund der Tatsache, dass die Geforce RTX 4090 außer Konkurrenz läuft und man nicht davon ausgehen kann, dass AMD hier ein vergleichbares Produkt schafft, wäre es auch möglich, dass die neue Geforce RTX 5090 mit einem doch deutlich beschnittenem GB202 Grafikchip auf den Markt kommt, dennoch völlig neue Maßstäbe setzt.
Nvidia bleibt auch in den nächsten Jahren die Nummer 1. (Bildquelle: Unsplash)
Intel plant, in den nächsten Jahren den beiden Marktführern AMD und Nvidia das Wasser reichen zu können. Die vor zwei Jahren entstandene Alchemist-Riege hat noch nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Hier hat man gerade einmal Einsteiger begeistert. Nun will man es mit Battlemage noch einmal versuchen.
Mit der neuen Arc-Architektur Xe2-HPG soll eine Spitze von 64 Xe-Cores sowie 8.192 Shader Einheiten erreicht werden. Das könnte den High End-Bereich abdecken. Noch gibt es aber keine Gewissheit, dass die technischen Daten auch wirklich der Realität entsprechen werden. Bislang handelt es sich hier um Gerüchte.
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