Seagate ist schon seit Jahrzehnten als Speicherspezialist bekannt und seit einigen Jahren auch im Bereich Solid State Drives aktiv. Mit der FireCuda-Familie bietet man bereits mehrere Generationen von High-End NVMe-SSDs an. Die FireCuda 530 ist die aktuelle Version und setzt auf ein schnelles PCIe Gen4 Interface mit NVMe im M.2-Format. Die flinken Drives basieren auf 3D-NAND-Flash von Micron (176 Layer, RG NAND Generation 2), einem Phison-Controller und sind wahlweise mit 500 GB, 1 TB, 2 TB oder sogar satten 4 TB sowie einem vormontierten Heatsink verfügbar. Die FireCuda 530 bietet sequenzielle Lesegeschwindigkeiten bis zu 7.300 MB/s und sequentielles Schreiben bis zu 6.900 MB/s. Mit im Lieferumfang ist auch der Seagate Rescue Datenwiederherstellungs-Dienst für drei Jahre. Außerdem ist die FireCuda 530 offiziell für den Einbau in die Sony PlayStation 5 kompatibel.
Wie sich die Seagate FireCuda 530 SSD mit 2 TB in der Praxis schlägt und gegen andere M.2-Laufwerke behauptet, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wer sich für die FireCuda 530 mit 2 TB entscheidet, muss derzeit 280 Euro auf den Tisch legen. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Seagate für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle und bevor wir in den Artikel einsteigen, nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB.
Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der „falschen“ Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Seagate FireCuda 530 SSD mit 2 TB im Test
#3D-NAND #BiCS-Flash #Crucial #Festplatte #Flash #Gamer #Gigabyte #Intel #Micron #MLC #NAND #NVMe #PCIe #PlayStation #Programmierung #QLC #Samsung #Seagate #SLC #SLC-Cache #Software #Sony #Spielkonsole #SSD #Technologie #TLC #Toshiba #V-NAND #WD_BLACK #Western Digital #Windows #YouTube
ASUS kündigte das Cobble SSD-Gehäuse an, eine stilvolle und langlebige externe Speicherlösung. Das ASUS Cobble SSD-Gehäuse hat ein schlankes, von...
Speicherriese Western Digital bietet mit der WD Blue SN5000 eine preisgünstige NVMe-SSD auf Basis von PCIe Gen4 an. Während die...
Verbatim erweitert sein Portfolio um die neue TurboMetal SSD mit neuester USB4-Technologie. Diese externe SSD setzt laut Hersteller neue Maßstäbe...
Ab sofort sind drei neue Laptops mit den AMD Ryzen AI 300 Series Prozessoren verfügbar. Diese Modelle kombinieren erstklassige Leistung...
Wenn wir an das Thema der Digitalisierung denken, so kommt uns meist moderne Software in den Sinn. Tatsächlich sind die...
Mit der WD Blue SN5000 bietet Western Digital eine preisgünstige NVMe-SSD auf Basis von QLC-NAND-Flash an. Wir haben uns das große 4-TB-Modell im Praxistest zur Brust genommen und verglichen.
Mit der Cloud-Scale Capacity MG11ACA24TE stellte Toshiba erst kürzlich seine neue Enterprise-Festplatte mit satten 24 TB vor. Diese HDD ist das erste Modell der Familie mit 1 GB Puffer. Mehr dazu im Test.
Die FURY RENEGADE ist eine SSD-Familie von Kingston, basierend auf einem PCI Gen4 Interface und Phison-Controller. Wir haben uns das Modell ohne Kühlkörper und mit 2 TB Speicherkapazität im Test ganz genau angesehen.
Mit der Portable SSD T9 bietet Samsung den Nachfolger der beliebten T7-Familie an. Die Drives verwenden ein USB 3.2 Gen2x2 Interface und bieten entsprechend hohe Datenraten bis 2 GB/s. Mehr dazu im Test der 2 TB Version.