Der Speicherchip-Entwickler Rambus hat eine neue Runde von Patentklagen gegen Chipproduzenten eingebracht. Wie das Unternehmen in der Nacht mitteilte, wurden vor einem kalifornischen Bezirksgericht Klagen gegen die südkoreanische Hynik, die taiwanesische Nanya Technology, gegen Infineon sowie gegen das Nanya-Infineon-Joint-Venture Inotera Memories eingebracht. Die beklagten Firmen würden das geistige Eigentum von Rambus bei DDR2-Speicherchips, bei GDDR2 und GDDR3-Grafikspeichermodulen verletzen, teilte das kalifornische Unternehmen mit.
Der Chipentwickler macht bereits seit Jahren Rechte bei Speicherchips geltend. Die Auseinandersetzungen zwischen Rambus und dem Rest der Speicherchip-Welt laufen seit beinahe fünf Jahren. Bereits im Jahr 2000 hatte das Unternehmen Infineon verklagt. Derzeit hat das Unternehmen gerichtliche Auseinandersetzungen mit Infineon, Hynix und Micron laufen. Gegenstand dieser Verfahren ist ein Disput um das geistige Eigentum an DDR-DRAM, der derzeit gebräuchlichsten Speicherchip-Technologie. Infineon, Hynix und Micron haben darauf mit Gegenklagen geantwortet.
Nach einer Reihe von juristischen Rückschlägen hat Rambus in letzter Zeit vor Gericht einige beachtenswerte Erfolge - vor allem in der Auseinandersetzung mit Infineon und Hynix - erzielen können. Falls die Rambus-Patentansprüche bei DDR-DRAM vor den Augen des Gerichtes bestehen bleiben, so erwarten das kalifornische Unternehmen Lizenz- und Gebühreneinnahmen, die in die Milliarden gehen, berichtet das Nachrichtenportal Cnet. Geben die Gerichte Rambus auch bei DDR2 Recht, so wären die Lizenzansprüche noch höher. Das wiederum würde die Produzenten stark treffen, die Milliarden in Produktionsstätten, Beschäftigte und Entwicklungsteams stecken müssen und schon jetzt trotz Milliarden-Umsätzen vielfach mit Verlusten konfrontiert sind.
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