Professionelle Fotografen und Videofilmer benötigen schnelle Speichermedien, damit das aufgenommene Bild- und Videomaterial in Echtzeit gespeichert und möglichst schnell zur Weiterverarbeitung ausgelesen werden kann. Für diese Zielgruppe sind verschiedene Klassifizierungen und Logos auf den jeweiligen Produkten interessant. Mit den Standards V90 und UHS Speed Class 3 (U3) ermöglichen schnelle UHS-II-SD-Speicherkarten unterbrechungsfreie Aufzeichnung von 8K-, 4K- und Full-HD-Videos. Viele dieser Karten am Markt erlauben sehr hohe Lesegeschwindigkeiten von bis zu 300 MB/s und erlauben dank ebenfalls hoher Schreibraten entsprechend Schnappschüsse in schneller Folge, Serienaufnahmen im Burst-Modus sowie RAW- und JPEG-Aufnahmen.
Für einen Vergleichstest haben wir uns insgesamt elf aktuelle Kandidaten am Markt ins Testlab auf unseren Prüfstand geholt und auf Herz und Nieren getestet. Die Auswahl der Probanden wurde im Vorfeld eingeschränkt und der Fokus des Roundups lag auf SD- und microSD-Karten, die mindestens 200 MB/s lesend sowie 100 MB/s schreibend bieten, über mindestens 64 GB Speicherkapazität verfügen sowie nach V60 oder V90 klassifiziert sind. Am Ende fanden Speicherkarten von Angelbird, Kingston, Lexar, SanDisk, TEAMGROUP, Toshiba und Transcend den Weg zu uns und durften ihre Runden auf dem Testparcours absolvieren. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei den oben genannten Herstellern für die Bereitstellung der Testmuster bedanken.
HinweisAuch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Lesezeichen11 x UHS-II U3 SD-Karten mit 64 und 128 GB im Vergleichstest
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