Vor wenigen Monaten feierte AMD sein Comeback im Prozessor-Segment und präsentierte mit Ryzen eine neue CPU-Familie auf Basis der Zen-Architektur. Der Ausdruck „Comeback“ scheint auf den ersten Blick etwas hart, doch hatte AMD den Intel-Core-Generationen der vergangenen Jahre nur wenig entgegen zu setzen. Die glorreichen Athlon-Zeiten waren schon lange vorbei und AMD hatte einen großen Wurf im Bereich Prozessoren mal wieder bitter nötig. Die mittlerweile auf drei Serien angewachsene Ryzen-Familie, bestehend aus Ryzen 3, 5 und 7, soll Intel die Stirn bieten und auf dem Sockel AM4 beheimatet sein. Mit den High-End-Desktop-Modellen der Ryzen-Threadripper-Serie möchte man nebenbei auch Enthusiasten wieder von sich überzeugen und mit den neuen Core-i9-CPUs mithalten. Doch später dazu mehr, wenn wir uns der Zen-Architektur, den Prozessor-Modellen, Chipsätzen, neuen Boxed-Kühlern und – natürlich – den ausführlichen Benchmarks widmen.
Um die Ryzen-Familie mit aktuellen Modellen aus dem Hause Intel vergleichen zu können, haben wir uns den Ryzen 5 1600 sowie den Ryzen 7 1700 in unser Testlab eingeladen und auf Herz und Nieren geprüft. Da AMD auch das Overclocking-Potenzial seiner Sprösslinge bewirbt, haben wir uns natürlich auch dem Übertakten der beiden Ryzen-CPUs angenommen – eine Wasserkühlung sorgt für die notwendige Abkühlung. Wie sie sich in der Praxis behaupten können, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Review. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Bevor wir jedoch zu unserem ausführlichen Artikel kommen, möchten wir uns beim Online-Händler notebooksbilliger.de bedanken, der so freundlich war, uns das Testsample zur Verfügung zu stellen. Außerdem geht ein Dankeschön an Hersteller Aquatuning für die Wasserkühlung.
Prozessoren von notebooksbilliger.de
AMD Ryzen 5 und 7 im Praxistest
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