ARTIKEL/TESTS / KIOXIA XG8 Client SSD mit 1 TB im Test
Vorwort

Mit der XG8 bietet Speicherspezialist KIOXIA eine flotte PCIe Gen4 SSD für den OEM-Markt an. Die Drives der Familie basieren auf einem eigens entwickelten Controller sowie BiCS-Flash der 5. Generation, der ebenfalls aus den eigenen Werkshallen stammt. Technologisch gesehen, handelt es sich bei der XG8 um SSDs mit TLC-NAND-Flash, der über Cache-Mechanismen auf höhere Performance-Niveaus gehoben wird. Laut Datenblatt erreicht die XG8 hohe Durchsatzraten von bis zu 7.000 MB/s bei sequentiellem Lesen sowie bis zu 5.800 MB/s bei sequentiellen Schreibzugriffen ‒ optional sind auch SED-Varianten erhältlich (Self-Encrypting Drive). Auch die Angaben zu zufälligen Lese-/Schreibzugriffen sind mit 900k/620k durchaus vielversprechend. Drei Jahre Garantiezeit und eine Haltbarkeit von 600 TBW beim 1-TB-Modell ergänzen die technischen Eckdaten.

Für einen Praxistest haben wir uns jeweils das 1-TB-Modell der KIOXIA XG8, die aktuell ab ca. 150 Euro erhältlich ist, ins Testlab eingeladen. Wie sich das Drive gegen andere M.2-Laufwerke behaupten kann, klären wir in unserem gewohnt ausführlichen Test. Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Lesen!

Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller KIOXIA für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.

Hinweis

Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.

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