Auch in Zeiten von immer schneller und günstiger werdenden SSDs, sind die konventionellen Festplatten aus vielen Einsatzbereichen noch immer nicht wegzudenken. Ihre maximale Kapazität ist denen der SSDs klar überlegen, auch wenn bei Geschwindigkeit und Leistungsaufnahme das andere Lager deutlich die Nase vorne hat – als preisgünstiges Medium für Massenspeicher ist die HDD also immer noch die erste Wahl. Fortschritte im Bereich der Aufzeichnungstechnologien (CMR/PMR, MAMR, SMR) haben in den vergangenen Jahren zu immer höheren Speicherkapazitäten geführt. Je nach Anwendungsgebiet sind teilweise schon Modelle mit bis zu 28 TB Speicherkapazität verfügbar. Erst kürzlich wurden bereits Exos-Festplatten mit bis zu 30 TB von Seagate angekündigt.
Mit der Cloud-Scale Capacity bietet Hersteller Toshiba eine Reihe von Enterprise-Laufwerken auf SATA-Basis an. Nachdem wir bereits vor ein paar Monaten die 20-TB-Version der Serie im Test hatten, folgt heute das brandneue Modell mit satten 22 TB Speicherkapazität. Wir wünschen Ihnen wie immer viel Spaß beim Lesen des Artikels!
Zu guter Letzt wollen wir uns bei Hersteller Toshiba für die Bereitstellung des Testmusters bedanken.
Auch an dieser Stelle nochmals eine kurze Erläuterung zum Problem mit Giga- und Gibibyte: Die umgangssprachliche Bedeutung und auch die Angabe der Windows-Betriebssysteme von Gigabyte, entspricht der eigentlichen Bezeichnung Gibibyte, da hier als Umrechnungsfaktor eine, aus der Binärsprache stammende, Zweierpotenz zu Grunde liegt. Diese Umrechnung ist streng genommen aber falsch, da die Bezeichnungen Kilo, Mega, Giga und so weiter, laut dem Internationalen Einheitensystem, auch kurz SI (Système international dunités), als Zehnerpotenzen festgelegt wurden. Somit entspricht eben ein Gigabyte nicht 2^30 Byte, sondern in Wirklichkeit 10^9 Byte; somit werden aus 100 GB eben 95,37 GiB. Größenangaben von zum Beispiel 4,7 GB von DVD-Rohlingen sind deswegen nicht falsch, unter Windows kann man zwar auf Grund jener Tatsache nur 4,37 GB beschreiben, allerdings insgeheim sind dies ja 4,7 GB, da ja hier eben jene Angabe der "falschen" Gigabyte-Größe vorgenommen wurde. Genauso sind die Angaben der Festplattenhersteller korrekte Werte und nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Rechenfehler.
Toshiba Cloud-Scale Capacity MG10AFA 22 TB im Test.
Toshiba Electronics Europe stellt mit der Mx11-Familie neue Enterprise Capacity HDDs vor, die auf ein versiegeltes Design mit Helium-Füllung setzen....
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Mit der Desk Drive Familie bietet SanDisk eine Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung an. Die externen Speicher vereinen die Kapazität von HDDs mit der Geschwindigkeit von SSDs. Mehr dazu in unserem Test.
Mit der Hyper-Erweiterungskarte bietet ASUS die Möglichkeit, auch ältere Mainboards auf satte vier M.2-Ports mit PCI Express 5.0 zu erweitern. Wir haben die Karte mit vier FireCuda 540 NVMe-SSDs von Seagate getestet.
Mit der FireCuda 520N bietet Seagate eine Upgrade-SSD für Gaming-Handhelds wie Valve Steam Decks, ASUS ROG Ally, Lenovo Legion Go, Microsoft Surface und andere an. Wir haben die kompakte M.2 2230 SSD getestet.
Mit der EXCERIA PLUS G3 bietet KIOXIA eine Consumer-SSD mit PCI Express 4.0 x4 Interface an. Wir haben uns das 2-TB-Modell der Serie, basierend auf BiCS5-Flashspeicher, im Test genau angesehen und verglichen.